Die Geschichte des 12 jährigen Mädchens Kathy mit geheimnisvoller Herkunft.
Um sie zu schützen, wurde sie nach der Geburt in die menschliche Welt adoptiert. Kathy ist auserwählt, und jetzt alt genug, das Elfenreich führen.
Glücklicherweise bekommt Sie Hilfe und Anleitung.
Im letzten Teil entscheidet sich, ob Kathy gegen die Drachen eine Chance hat. Fiebern Sie doch mit....
Leseprobe:
(...)
Nachdem
das Mahl beendet ist, bittet Thomas Kathy und ihren Vater, um
eine
kurze Unterredung. Sie gehen in die persönlichen Gemächer von
Thomas,
wo dieser sofort zur Sache kommt.
„Gildor,
du hast lange bei den Drachen gelebt. Kannst du uns etwas über
ihren
Tagesablauf, ihre Festung, ihr Leben berichten? Was weißt du über
deine
Frau Allari, wo hält sie sich auf, wie gelangt Kathy am besten zu
ihr?“
Bekümmert
schüttelt Gildor den Kopf.
„Ich
würde so gern weiter helfen, aber ich war ja nur in diesem Gefängnis.
Die
Drachen haben mich lediglich für ihre Spiele herausgeholt. Mitunter
hatte
ich sogar das Gefühl, sie hätten mich längst vergessen. Daher weiß
ich
auch nichts über Allari.“
Vor
lauter Verzweiflung treten ihm Tränen in die Augen.
„Es tut
mir so leid.“
Kathy
schlingt aus einem Impuls heraus die Arme um ihren Vater und
tröstet
ihn.
„Vater,
ich bin bei dir, wir haben uns zwar gerade erst gefunden, aber ich
lasse
dich nicht mehr los und Mutter nicht im Stich. Wir finden eine
Lösung,
bitte weine nicht. Ich hab dich lieb.“
Jetzt
treten Gildor noch mehr Tränen in die Augen, dieses Mal aber vor
Rührung.
„Kathy,
meine Kleine, ich hab dich auch lieb und bin so froh, dass wir
endlich
zueinandergefunden haben. Wir werden das schaffen.“
„So,
jetzt sind es genug an Tränen“, seufzt Thomas. „Am aller Wichtigsten
ist
jetzt, dass wir uns eine Strategie für den Kampf gegen die Drachen
ausdenken.
Wir müssen uns vorbereiten. Kathy, du gehst zu den Ninjas
und
übst weiter. Ich werde nach Elda, der Magierin, rufen und mich mit ihr
beraten.“
Kathy
will protestieren, da sie meint, bereits zur Genüge ausgebildet zu
sein.
Aber sie sieht den hoffnungsvollen Blick ihres Vaters und fügt sich.
„Gildor,
du musst wieder zu Kräften kommen und ebenfalls trainieren. Ich
werde
dich später unterweisen.“
Kathy
ist verwundert, dass Thomas ihrem Vater die Richtung weist. Aber
ihr
Vater nickt und überlässt ihm die Führung und macht sich auf zu der
nächsten
Unterrichtsstunde.
Und
wieder soll sie springen, fechten, wirbeln, ducken, sich strecken und
immer
wieder von vorn. Nach einer Stunde ist Kathy total erschöpft und
stürmt
in ihr Zimmer. Dort wirft sie sich aufs Bett und stößt einen tiefen
Seufzer
aus. Jetzt möchte ich nur noch schlafen, denkt sie, und schon fällt
ihr
Kopf zur Seite und dann ist sie auch schon eingeschlafen.
Aber es
ist kein erholsamer Schlaf. Immer wieder bestürmen sie Bilder
von
ihrer Mutter, von den Drachen und immer wieder von Kämpfen. In
ihren
Träumen fließt Blut und es gibt Tote. Mit einem Schrei des
Entsetzens
wacht sie auf.
(...)
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