Band 5 einer lustigen und
spannenden Kinderbuchreihe für junge Leser, die die Welt entdecken möchten.
Für die beiden Freunde Barnabas und Konrad ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Nach ihren vielen Reisen sollen sie jetzt für die nächsten Jahre zusammen mit ihren Eltern in Südamerika leben. Doch bevor die Schule beginnt, gibt es noch eine große Überraschung: Eine Entdeckungsfahrt durch den tropischen Regenwald auf dem Amazonas ist angesagt.
Ein kleines Büchlein über das Goldland Eldorado verleitet die beiden dazu, auf Schatzsuche zu gehen.
Ob das Mädchen Mathilde, das die Jungs begleitet, da mitspielt, und ob es den sagenumwobenen Schatz wirklich gibt?
Barnabas und Konrad sind jedenfalls Feuer und Flamme und bei ihrer Suche geraten sie natürlich wieder in das ein oder andere Abenteuer.
Für die beiden Freunde Barnabas und Konrad ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Nach ihren vielen Reisen sollen sie jetzt für die nächsten Jahre zusammen mit ihren Eltern in Südamerika leben. Doch bevor die Schule beginnt, gibt es noch eine große Überraschung: Eine Entdeckungsfahrt durch den tropischen Regenwald auf dem Amazonas ist angesagt.
Ein kleines Büchlein über das Goldland Eldorado verleitet die beiden dazu, auf Schatzsuche zu gehen.
Ob das Mädchen Mathilde, das die Jungs begleitet, da mitspielt, und ob es den sagenumwobenen Schatz wirklich gibt?
Barnabas und Konrad sind jedenfalls Feuer und Flamme und bei ihrer Suche geraten sie natürlich wieder in das ein oder andere Abenteuer.
Erhältlich bei Amazon
Leseprobe:
13.
Kapitel
Stromschnellen
„Na,
los doch, Konrad! Mein Gott, du must schneller rudern, sonst ist das Buch
verloren!“, trieb ich meinen Freund mit Panik in den Augen an.
„Ich
mach doch schon so schnell ich kann!“, beschwerte sich Konrad.
Das
war nicht von der Hand zu weisen, denn sein lautes Schnaufen war unüberhörbar.
Trotz
aller Anstrengungen entfernte sich das Büchlein immer weiter aus unserem
Blickfeld. Es trieb, von kleinen Schaumkronen getragen, immer eiliger voraus.
Auch
unser Kanu schien auf einmal an Fahrt zu gewinnen. Erschrocken registrierte
ich, dass das bisher seicht fließende Gewässer sich immer mehr in einen
reißenden Fluss verwandelte. Längst hatten die Stromschnellen auch unser
kleines Boot erfasst und katapultierten es mit rasender Geschwindigkeit den
Fluss hinunter.
„Oh
nein, ich kann das Boot nicht mehr steuern!“, schrie Konrad um Hilfe.
Mir
blieb nichts anderes übrig, als den vor Angst zitternden Affen abzusetzen.
„Jetzt
halt dich gut fest, mein Kleiner!“
Dann
griff ich nach dem zweiten Paddelpaar und versuchte, Konrad zu unterstützen. Es
wurde immer schwieriger, das Boot auf Kurs zu halten, viele große Steine
verengten zudem den Wasserweg und stellten sich uns in den Weg.
Hoch
schäumte das Wasser an den Felsblöcken auf und die Wasserkraft schleuderte das
kleine Boot mit Wucht über die Hindernisse.
Wir dürfen nur nicht
kentern, ging es mir dauernd durch den Kopf.
Der
kleine Affe kreischte jedes Mal, genauso wie wir, laut auf, wenn das Boot über
ein Hindernis hüpfte, dann wieder tief eintauchte und das Wasser in einem
Schwall über uns hinwegschwappte.
Ich
weiß nicht, wie lange wir in den Stromschnellen unterwegs waren – mir kam es
jedenfalls wie eine Ewigkeit vor. Aber erstaunlicherweise hatten wir das
Kunstwerk fertiggebracht, nicht unterzugehen.
Irgendwann
teilte sich der Wasserweg vor uns. Im letzten Augenblick retteten wir uns in
die rechte Abbiegung.
Als
dann die Strömung endlich nachließ, waren wir pitschenass und fix und fertig.
Völlig kraftlos hielten wir nach einer geeigneten Stelle Ausschau, wo wir
anlegen konnten.
Das
Wasser hatte sich beruhigt und floss nun wieder friedlich, so als wäre nichts
gewesen, vor sich hin.
Mühselig
schleppten wir uns ans Ufer, den Schrecken mussten wir nun erst mal verdauen.
„Nun
sitzen wir mal wieder aussichtslos in der Patsche!“, meckerte Konrad, als er
wieder Luft bekam. „Und das alles wegen des ollen Buches!“
„Was
kann ich dafür, dass der Affe damit abhaut!“, keuchte ich, meine Atmung ging
immer noch schnell.
Konrad
standen die Schweißperlen auf der Stirn. Nicht nur vor Anstrengung, sondern
auch vor Angst.
Und dazu hatte er auch allen Grund: Wir waren
mutterseelenallein im tiefsten Dschungel und hatten keine Ahnung, wie wir zur
Mission zurückfinden sollten.
Autorenvita:
Die Autorin Marion David, geb. 1959, ist
dreifache Mutter und lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Aachen. Schon vor
vielen Jahren hat sie damit begonnen, Geschichten für ihre Kinder zu schreiben. Lange lagen die
Manuskripte in der Schublade, bis im Jahr 2011 der Entschluss fiel, die Geschichten
zu überarbeiten und diese als E-Book zu veröffentlichen. An der Entstehung der
Buchreihe „Die Bücher des Barnabas Rosenstengel“ sind auch die beiden
mittlerweile erwachsenen Töchter beteiligt, die ihre Mutter mit der Gestaltung
der Bücher und den Illustrationen tatkräftig unterstützen. Die abenteuerlichen
Tiergeschichten des Teams erscheinen unter dem Pseudonym „Codename Kolibri“.
Nach dem großen Erfolg des ersten Bands „Die Reise zu den Weinenden Felsen“
setzte das kleine Familienunternehmen die Serie fort und brachte zeitgleich die
Buchreihe „Leseabenteuer mit Barnabas“ für junge Leser auf den Markt.
Mittlerweile ist auch das erste Bilderbuch erschienen.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage:
http://www.barnabas-rosenstengel.de/
http://www.barnabas-rosenstengel.de/
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