Klappentext:
O weia
- Mama muss arbeiten und Kiara soll nach dem Kindergarten zu Oma und Opa, um
dort zu übernachten.
Weil sie viel lieber bei ihrer Mama sein möchte, hat sie schon den ganzen Tag schlechte Laune und meckert jeden an.
Die Großen sagen, wenn sie damit nicht aufhört, kommt das Schimpfmonster.
Aber Kiara glaubt nicht an das Schimpfmonster, bis sie in der folgenden Nacht tatsächlich von ihm besucht wird.
Als das kleine Monster in dieser Nacht sein großes, wichtiges Geheimnis mit ihr teilt, beschließt Kiara ab sofort nicht mehr zu schimpfen.
Eine liebevolle Vorlesegeschichte für Kinder ab 4 Jahren. Erhältlich bei Amazon.
Weil sie viel lieber bei ihrer Mama sein möchte, hat sie schon den ganzen Tag schlechte Laune und meckert jeden an.
Die Großen sagen, wenn sie damit nicht aufhört, kommt das Schimpfmonster.
Aber Kiara glaubt nicht an das Schimpfmonster, bis sie in der folgenden Nacht tatsächlich von ihm besucht wird.
Als das kleine Monster in dieser Nacht sein großes, wichtiges Geheimnis mit ihr teilt, beschließt Kiara ab sofort nicht mehr zu schimpfen.
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Leseprobe:
Irgendwie
musste Kiara eingeschlafen sein. Sie hatte
wohl noch eine ganze Zeit leise geweint, aber die Müdigkeit
war einfach zu groß gewesen. Mit klopfendem Herzen
schreckte sie plötzlich hoch und schaute sich um. Draußen
war es schon dunkel geworden. Wie spät mochte es sein?
Leise schob sie die Bettdecke auf Seite. Sie hatte ihr
Nachthemd an. Das musste ihre Oma ihr angezogen
haben, während sie schlief. Auf nackten Füßen tapste sie
zur Zimmertür und zog die Türklinke herunter. Mit einem
leisen Quietschen öffnete sie die Tür. Da ihr Zimmer genau
an das von Oma und Opa anschloss, konnte sie ihre Oma
leise schnarchend im Bett hören. Na Gott sei Dank war sie
nicht alleine. Das war immer ihre größte Angst, wenn sie
eingeschlafen war. Aufwachen und keiner würde da sein.
Ganz alleine in einem großen Haus. Kiara musste sich bei
dem Gedanken schütteln. Leise tapste sie durch den Flur
und knipste das Licht in dem kleinen Badezimmer an.
Zwischen den beiden Schlafzimmern gab es ein kleines
Bad und Kiara war sehr froh nicht im Dunkeln durch das
ganze Haus gehen zu müssen, um in das große Bad zu
gelangen. Obwohl sie die Wohnung ihrer Großeltern gut
kannte, machte ihr das Haus bei Nacht einfach Angst. Sie
wusste überhaupt nicht warum, aber es war einfach so.
Jetzt aber saß sie auf dem Klo und ließ ihre nackten Beine
über den Rand baumeln.
Ihre Augen streiften durch den Raum. Die Tür hatte sie,
wie immer nur angelehnt, denn dadurch fühlte sie sich
besser. Irgendwie beruhigte sie der Gedanke, dass sie
dann jemand hören würde, wenn sie rief. Plötzlich vernahm
Kiara ein Geräusch. Es klang wie ein Klackern auf dem
Boden. So als würde etwas über die Fliesen auf das Bad
zukommen. Kiaras Finger krallten sich vor Schreck an der
Kloschüssel fest. Ihr Herz schlug ganz fest und die Augen
hatte sie vor Schreck weit aufgerissen. Ohne zu atmen,
starrte sie auf die Tür. Atmete da nicht etwas ganz leise
direkt vor der Tür? Was konnte das bloß sein? Das
Schimpfmonster!, schoss es ihr durch den Kopf. Den
ganzen Tag über war sie so böse gewesen und hatte
schlimme Sachen gesagt und nun war das Schimpfmonster
gekommen und wartete vor der Tür. Kiara wurde es ganz
heiß. Was sollte sie nur machen?
In diesem Moment ging die Tür ganz leise quietschend
auf. Erschrocken zog sie die Luft hastig ein und schlug sich
mit einer Hand vor den Mund. Etwas schnüffelte.
wohl noch eine ganze Zeit leise geweint, aber die Müdigkeit
war einfach zu groß gewesen. Mit klopfendem Herzen
schreckte sie plötzlich hoch und schaute sich um. Draußen
war es schon dunkel geworden. Wie spät mochte es sein?
Leise schob sie die Bettdecke auf Seite. Sie hatte ihr
Nachthemd an. Das musste ihre Oma ihr angezogen
haben, während sie schlief. Auf nackten Füßen tapste sie
zur Zimmertür und zog die Türklinke herunter. Mit einem
leisen Quietschen öffnete sie die Tür. Da ihr Zimmer genau
an das von Oma und Opa anschloss, konnte sie ihre Oma
leise schnarchend im Bett hören. Na Gott sei Dank war sie
nicht alleine. Das war immer ihre größte Angst, wenn sie
eingeschlafen war. Aufwachen und keiner würde da sein.
Ganz alleine in einem großen Haus. Kiara musste sich bei
dem Gedanken schütteln. Leise tapste sie durch den Flur
und knipste das Licht in dem kleinen Badezimmer an.
Zwischen den beiden Schlafzimmern gab es ein kleines
Bad und Kiara war sehr froh nicht im Dunkeln durch das
ganze Haus gehen zu müssen, um in das große Bad zu
gelangen. Obwohl sie die Wohnung ihrer Großeltern gut
kannte, machte ihr das Haus bei Nacht einfach Angst. Sie
wusste überhaupt nicht warum, aber es war einfach so.
Jetzt aber saß sie auf dem Klo und ließ ihre nackten Beine
über den Rand baumeln.
Ihre Augen streiften durch den Raum. Die Tür hatte sie,
wie immer nur angelehnt, denn dadurch fühlte sie sich
besser. Irgendwie beruhigte sie der Gedanke, dass sie
dann jemand hören würde, wenn sie rief. Plötzlich vernahm
Kiara ein Geräusch. Es klang wie ein Klackern auf dem
Boden. So als würde etwas über die Fliesen auf das Bad
zukommen. Kiaras Finger krallten sich vor Schreck an der
Kloschüssel fest. Ihr Herz schlug ganz fest und die Augen
hatte sie vor Schreck weit aufgerissen. Ohne zu atmen,
starrte sie auf die Tür. Atmete da nicht etwas ganz leise
direkt vor der Tür? Was konnte das bloß sein? Das
Schimpfmonster!, schoss es ihr durch den Kopf. Den
ganzen Tag über war sie so böse gewesen und hatte
schlimme Sachen gesagt und nun war das Schimpfmonster
gekommen und wartete vor der Tür. Kiara wurde es ganz
heiß. Was sollte sie nur machen?
In diesem Moment ging die Tür ganz leise quietschend
auf. Erschrocken zog sie die Luft hastig ein und schlug sich
mit einer Hand vor den Mund. Etwas schnüffelte.
Rudolf Otto Schäfer wurde am 13.02.1968 in
Lennestadt Sauerland geboren. Von der Natur und drei Schwestern umgeben wuchs
er in einfachen Verhältnissen auf. Nach erfolgter Schullaufbahn und dem Willen
seiner Eltern durfte er nicht den erträumten, sondern den gewünschten
beruflichen Weg einschlagen. Statt sich dem Studium zu widmen, lernte er Metall
nach allen Regeln der Kunst zu bearbeiten. Sich in Fantasiewelten zu flüchten,
schien die einzige Möglichkeit zu sein, dieses durchzuhalten. Bücher wurden
verschlungen und die Begierde groß, selber zu schreiben. Nach einem Fachstudium
und diversen anderen Arbeitsbereichen machte er sich kaufmännisch selbständig
und eröffnete nebenbei noch ein Esoterik Geschäft. Sich mit Büchern zu umgeben
und auf einfach unglaubliche Menschen zu treffen, schienen das Leben perfekt zu
machen.
Da aber eine Familie nicht vom Lebensglück
allein ernährt werden kann, arbeitet er seit 2007 am Airport. Nach einigen
Kurzgeschichten hat er 2014 seinen ersten Fantasy Krimi auf dem Markt gebracht,
dem noch zahlreiche andere folgen sollen.
Lebenserfahrung, eigene Erlebnisse und Humor
spiegeln sich in seinen Kurzgeschichten und in seinen Büchern wieder. Bisher
erschienen sind: Der Richter aus dem Schattenreich und Das dunkle Ritual. Beides
sind Fantasy – Krimis für Jugendliche und Erwachsene. Spannung mit einem
gehörigen Anteil Humor. Fertiggestellt wurde 2015, dass Kinderbuch „Kiara und
das Schimpfmonster“. Eine Fantasy - Geschichte für die ganz Kleinen. Ein
Vorlesebuch über Mut und Freundschaft.
Link
zur HP: http://muntanerschaefer.wix.com/fantasyschaefer
Link
zur FB Fanpage: https://www.facebook.com/fantasyschaefer
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