Leseproben für kleine Schmökerratten
- Kinderbücher von Indie-Autoren
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Dienstag, 31. Mai 2016

Brummi, der kleine Bär - Mutti lüftet ein Geheimnis von Dorothee Sargon



Klappentext:
Brummi hat sich in Deutschland gut eingelebt. Die deutsche Sprache hat er schnell gelernt. Auch in den Kindergarten geht er gern und hat schon gute Freunde gefunden. Eines Tages besuchen ihn seine großen Geschwister. Brummi hat ein bisschen Angst, denn bisher erzählte seine Mutti nicht viel von ihnen. Ob sie ihn wohl auch gern haben? Sie bringen sogar ein großes Geschenk mit, über das sich Brummi sehr freut. Kurz vor seinem 6. Geburtstag lüftet Mutti ein Geheimnis. Das gefällt Brummi überhaupt nicht.
Kinderbuch ab 4 Jahre. Erhältlich bei Amazon


Leseprobe:
Der Probetag im Bärenkindergarten hat mir gut gefallen. Jetzt gehe ich jeden Tag dahin und fühle mich pudelwohl. Alle sind nett, bis auf Beule und Lizzi. An die komme ich nicht ran. Sie glucken immer zusammen und wollen von mir nichts wissen. Das macht mich traurig.
Mutig frage ich heute beide nach dem Frühstück:
Hey, warum mögt ihr mich nicht? Will auch mal mit euch spielen. Ich habe euch doch nichts getan.“

Ich suche das Gespräch mit Lizzi und Beule,
möchte mich mit ihnen anfreunden.

Beule und Lizzi unterbrechen ihr Spiel, Beule springt auf und schreit gleich los:
„Hau bloß ab, wir wollen mit dir nichts zu tun haben. Wir mögen dich nicht! Du mit deinem Zottelfell und den krummen Beinen! Guck uns doch mal richtig an. Unser Fell ist seidig und so krumme Beine haben wir auch nicht.“ Ich bin traurig. Das hat noch niemand zu mir gesagt, aber dennoch frage ich höflich:  
„Habt ihr Zuhause nicht gelernt, dass man niemanden beleidigen soll?“ Beide grinsen nur und zeigen mir einen Vogel. Vor Wut stampfe ich mit meinem rechten Tatzenfuß mehrere Male auf, dann stürze ich mich auf Beule und verpasse ihm  einen ordentlichen Kinnhaken. Beule schlägt sofort zurück und trifft meine empfindliche Nase. Au, der Schlag ist nicht von schlechten Eltern. Na warte, ich kann auch fester, denke ich, während ich meine Nase reibe. Ganz weit hole ich aus und treffe zielgenau seine Nase, die sofort blutet.

Brummi, The Little Bear 

Mum reveals a secret

Volume 5



Klappentext:
Brummi is now living in the country with the silly name, Deutschland. He is used to the life here and has learned the language very quickly. He goes to the kindergarten and likes it very much and has made new friends. One day his elder stepsisters and stepbrother visit him. His mother had not talked much about them. It's a little bit strange for him. “Do you think they will love me? Will they accept me?” They bring him a wonderful present. Brummi likes it very much and is so happy. But … just before his sixth birthday his mother tells him a secret. Brummi is very upset and does not want to accept it!
Leseprobe:
At home I rode on my tricycle and sped through all the rooms and the kitchen looking for Mum. But where was she? Oh she must be cleaning the stairs. I looked at the front door and saw that it was not completely closed. What a piece of good luck! Here was a chance to go outside with my tricycle and ride on the pavement, which I always enjoyed. I opened the flat door and sped with my vehicle in the direction of the stairs which led down to the front door of the block of flats. I came to a bend in the staircase and only just made it round. I felt the wind rushing past my ears. Oh! It was such fun. I started to go even faster and, suddenly, I missed the last part of the bend and tumbled down the stairs with my tricycle. I flew over the handlebars and bumped down the stairs one after the other.

Help, help, I'm falling! Ouch!
I landed at the bottom of the stairs before my tricycle, which tumbled down the last step and fell on top of me. I started groaning and crying because of the pain. At that moment, as I was crying, something else hit me and fell whirling to my side. It was one of the wheels and then the other wheel landed on my stomach with a big thump giving me a lot of pain. And then there was yet something else digging into my tummy. Gently I tried to raise my head to see what it was. One of the pedals was digging right into my stomach.


 Kurzbiografie

Dorothee Sargon kam unter dem Sternzeichen Widder 1942 in Kassel auf die Welt. Nach der Schulzeit lernte sie Bürokauffrau. Fernweh trieb sie 1963 als Au-pair-Mädchen in die USA, um die Sprache zu lernen und Land und Leute kennenzulernen. Nach ihrer Rückkehr im Jahre 1964 arbeitete sie viele Jahre als Sekretärin. Im Dezember 1965 folgte ihre Eheschließung, 1970 kam ihr Sohn zur Welt. Fünfzehn Jahre blieb sie zu Hause und widmete sich seiner Erziehung. Während dieser Zeit war sie die rechte Hand in den Geschäften ihres Mannes.
Seit sie denken kann, hält Dorothee Sargon wichtige Ereignisse in ihrem Tagebuch fest und erzählt gern Geschichten aller Art, besonders Episoden aus ihrem reich gefüllten Leben. Da die Zuhörer nie mit einer zufrieden waren, versprach sie: „Wenn ich pensioniert bin, schreibe ich ein Buch.“ Erst acht Jahre nach ihrer Pensionierung entdeckte sie im Keller die längst vergessenen Umzugskisten mit den Tagebüchern. Nach der Sichtung fing sie an, Kurzgeschichten für Anthologien und Bücher zu schreiben. Es sind Geschichten, die das Leben schrieb. Sie sollen Mut machen und zeigen, dass fast alles im Leben erreicht werden kann, wenn geduldig Ziele verfolgt werden und man seinem höheren Selbst vertraut.
Heute ist Schreiben ihr Hobby.
Starke Frauen der Weltgeschichte sind ihre Vorbilder.
Ihr Wahlspruch (Laotse): Wer sein Ziel kennt, findet den Weg.

Dienstag, 3. Mai 2016

Brummi, der kleine Bär - Brummi im Kindergarten von Dorothee Sargon







Klappentext:
Brummi im Kindergarten
Brummi lernt das Schwimmbad und eine große Rutsche kennen, Schwimmflügel sind ihm völlig fremd. Da er bald drei Jahre alt wird, meldet ihn seine Mami im Bärenkindergarten an. Einen Tag darf er reinschnuppern und erzählt, was er alles erlebt hat. Die Frage, warum er keinen Papi hat, beschäftigt ihn nun auch. Tütü, seine neue Freundin im Kindergarten, meint, dass eine Familie ohne Papi nur eine halbe Familie ist. 
Erhältlich bei Amazon
Leseprobe:
Am nächsten Morgen werde ich wach, bevor der Wecker klingelt. Mami ist bereits auf, angezogen und wartet auf mich. Mein Frühstück schlinge ich nur so runter, renne ins Bad, wasche Gesicht und Hände. Meine Zähne putze ich ordentlich, denn ich will gut riechen. Mittlerweile kann ich das alles sehr gut. Schnell mache ich an meiner Tafel einen Strich, damit ich weiß, wann die 20 Tage rum sind, denn heute beginnt der Erste. Fix und fertig angezogen tapse ich in die Küche. Mami hängt mir eine kleine rote Tasche um, in der sich drei Stullen mit Butter und Honig, eine Banane und eine Flasche befinden.
„Damit du mir nicht verhungerst und verdurstest“, sagt sie lachend.
„Und merke dir, wenn du nicht den ganzen Tag dort bleiben möchtest, sag es einer der Kindergartentanten. Sie wird mich anrufen. Ich komme dann sofort und hole dich ab, Ehrenwort.“
Der Kindergarten liegt nur einen Katzensprung von unserer Wohnung entfernt.

An Mamis Hand betrete ich das Haus. Eine Tante kommt sofort, begrüßt mich, nimmt mein Jäckchen ab und hängt es an einen freien Haken.



Na ja, mal sehen. So ganz wohl fühle ich mich nicht. 


 

Brummi, The Little Bear 

Brummi in Kindergarten

Volume 4
Klappentext:

Brummi learns to swim in a public pool and complains about having to wear water wings - how embarrassing!. He is almost three now and his mother promises that he will soon be old enough to go to Kindergarten. He finds a good friend in Tutu at Kindergarten but she asks him why he does not have a daddy. Although troubled by this, Mum soon puts his mind at rest and assures him that a family without a father is not only half a home.

Leseprobe:
My name is Brummi and I have already told you about my adventures going from China to Germany and how I eventually ended up with my mother. My life with Mummy is really great but there have been experiences along the way, as you will see.


Mummy had told me that, when I was old enough, I would go off to Kindergarten - that is a sort of nursery school for small children. Once I knew this would happen, I became very impatient and I asked Mummy, how long I would have to wait. I wanted to know when the time would come that I could go. I was just so fed up with waiting.

"Flip, spit and damn. I'm so bored."

Mummy looked at me and held out a warning finger: "Brummi, I do not want to hear such words. Is that clear? Well behaved bear children do not speak like that. And, I am really sorry, but you have to wait another twenty days. I know that you are bored. It is a feeling that we all have sometimes. If you want it to go away, then you have to think of something to do that you enjoy. That way the time will pass more quickly."

Oh for Heaven's Sake, I thought, 20 days! 20 – I couldn't even count up to 20. How long was 20 days? I already knew how to count up to 5. Here, I shall show you: "1, 3, 2, 4, 5 – Oh no, that’s not right. The 2 comes after 1, then 3, then 4 and then 5. Damn, I always make that mistake. I must try to remember it correctly."

Then I had a brilliant idea. I decided I would make lines on my chalk board every day, right after getting up. When I had made four lines with another line through, making five, I would ask Mummy again.

Brummi en la guarderia
Libro 4


Klappentext:

Pese a que Brummi y su mamá hacen muchas cosas divertidas juntos, como ir a la piscina y montar en bicicleta, Brummi se aburre mucho en casa. No obstante, ya ha cumplido tres años y es hora de ir a la guardería. Allí aprenderá muchas cosas nuevas y hará muchos amigos, entre ellos, la osita Tutu.

Leseprobe:
De repente, mamá entra en la habitación y me pregunta:
“Brummi, ¿quieres ir a nadar conmigo, al yóuyongchang?” Mamá acaba de utilizar la palabra china para “piscina”.
“Hoy es un día muy bonito y aquí dentro hace demasiado calor.”
“¡Mamá! ¡Sabes que no me gusta el agua y mucho menos mojarme! Además, ¿qué significa „nadar“?“
“Yo te lo explicaré cuando lleguemos a la piscina, Brummi.“
No me entusiasma mucho la idea, así que murmuro enfadado: “Sí, claro.”
“No te enfades, Brummi. Seguro que te va a gustar. Allí hay muchas cosas.”
“¿Qué hay allí?”, pregunto.
“Algo muy guay, Brummi: una piscina en la que puedes quedarte de pie. Y además, allí habrá seguramente muchos otros osos de tu edad con los que podrás jugar.”
Eso ya suena mejor, ¿no creéis?
“Vale, entonces vámonos a la piscina, mamá.” La idea de jugar con otros osos me ha hecho feliz. No obstante, el agua seguirá estando húmeda y eso no me gusta para nada.
“Venga, Brummi, sonríe un poco. ¿Te he dicho ya que hay un tobogán?”
“¿Qué? ¡¿Un tobogán!?“, repito entusiasmado.
“Sí, un tobogán. Eso ya te gusta más, ¿a qué sí?”
“Eso tengo que probarlo. ¿Es muy alto? ¿Es muy largo? ¿Podré jugar todo el rato en el tobogán? ¿Cuándo nos vamos?”
Mamá empieza a reírse. “No soy capaz de responder a tantas preguntas a la vez.“
Juntos preparamos todo lo que nos vamos a llevar a la piscina y lo metemos en una gran bolsa: una manta para sentarnos en el suelo, toallas, unos manguitos, los bañadores, crema solar, gafas de sol y un par de juguetes.
Bajamos las escaleras, listos para salir. No obstante, mamá se dirige antes al sótano y cuando vuelve trae consigo una bicicleta. Luego coloca nuestra bolsa en la cesta de la bicicleta. En mi país natal, China, muchas personas toman la bicicleta para viajar de un lado a otro.
“Mira, Brummi”, dice mamá. “Te he reservado un sitio especial en la bicicleta, junto al manillar. Antes, cuando mis niños aún eran pequeños, solíamos dar muchas vueltas con la bicicleta. Ven, te voy a ayudar a subir.”
Mamá me coge en brazos y antes de que me dé cuenta, ya estamos en marcha. No había montado en bicicleta antes. Es muy divertido: el viento me acaricia las orejas y estoy muy contento. En pocos minutos hemos llegado a la piscina y entramos en los vestuarios.
Mamá tenía razón: esto es mucho menos aburrido que quedarse en casa todo el día sin hacer nada.



¡Una piscina con tobogán!


 Kurzbiografie

Dorothee Sargon kam unter dem Sternzeichen Widder 1942 in Kassel auf die Welt. Nach der Schulzeit lernte sie Bürokauffrau. Fernweh trieb sie 1963 als Au-pair-Mädchen in die USA, um die Sprache zu lernen und Land und Leute kennenzulernen. Nach ihrer Rückkehr im Jahre 1964 arbeitete sie viele Jahre als Sekretärin. Im Dezember 1965 folgte ihre Eheschließung, 1970 kam ihr Sohn zur Welt. Fünfzehn Jahre blieb sie zu Hause und widmete sich seiner Erziehung. Während dieser Zeit war sie die rechte Hand in den Geschäften ihres Mannes.
Seit sie denken kann, hält Dorothee Sargon wichtige Ereignisse in ihrem Tagebuch fest und erzählt gern Geschichten aller Art, besonders Episoden aus ihrem reich gefüllten Leben. Da die Zuhörer nie mit einer zufrieden waren, versprach sie: „Wenn ich pensioniert bin, schreibe ich ein Buch.“ Erst acht Jahre nach ihrer Pensionierung entdeckte sie im Keller die längst vergessenen Umzugskisten mit den Tagebüchern. Nach der Sichtung fing sie an, Kurzgeschichten für Anthologien und Bücher zu schreiben. Es sind Geschichten, die das Leben schrieb. Sie sollen Mut machen und zeigen, dass fast alles im Leben erreicht werden kann, wenn geduldig Ziele verfolgt werden und man seinem höheren Selbst vertraut.
Heute ist Schreiben ihr Hobby.
Starke Frauen der Weltgeschichte sind ihre Vorbilder.
Ihr Wahlspruch (Laotse): Wer sein Ziel kennt, findet den Weg.