„Willkommen
zu Hause, Amy“ ist eine wundervolle Familiengeschichte, die von Zuversicht,
Mut, Liebe und dem Glauben an die eigene Kraft handelt.
Amy wurde mit einer Muskelschwäche in den Beinen geboren. Als sie drei Jahre alt war, gab ihre Mutter sie in ein Kinderheim, da sie der Aufgabe, eine behinderte Tochter großzuziehen, nicht gewachsen war.
Im Heim hat Amy aufgrund ihres Handicaps kein leichtes Leben. Sie wird von den Kindern gehänselt und drangsaliert. Ihr einziger Freund ist Mischlingshund Max, der immer an ihrer Seite ist.
Erst nach Jahren erfährt Amy Mitgefühl, denn Mary, eine Freundin der Heimleiterin, holt sie zu sich auf die Farm. Im Pferdestall findet sie den verängstigten Amigo. Schon bald stellt sich heraus, dass auch er das Vertrauen in die Menschen verloren hat.
Können Amy und Amigo einander helfen, ihr Misstrauen abzubauen?
Amy wurde mit einer Muskelschwäche in den Beinen geboren. Als sie drei Jahre alt war, gab ihre Mutter sie in ein Kinderheim, da sie der Aufgabe, eine behinderte Tochter großzuziehen, nicht gewachsen war.
Im Heim hat Amy aufgrund ihres Handicaps kein leichtes Leben. Sie wird von den Kindern gehänselt und drangsaliert. Ihr einziger Freund ist Mischlingshund Max, der immer an ihrer Seite ist.
Erst nach Jahren erfährt Amy Mitgefühl, denn Mary, eine Freundin der Heimleiterin, holt sie zu sich auf die Farm. Im Pferdestall findet sie den verängstigten Amigo. Schon bald stellt sich heraus, dass auch er das Vertrauen in die Menschen verloren hat.
Können Amy und Amigo einander helfen, ihr Misstrauen abzubauen?
Ausgezeichnet mit dem „Daisy Book Award“
Karina-Verlag, 192 Seiten, ISBN: 978-3-99049-854-5 (Paperback)
ISBN:
978-3-99049-855-2 (Hardcover)
„Willkommen zu Hause, Amy“ unterstützt ein kleines Mädchen,
wo dringend Handlungsbedarf ist. Sie hat noch nicht viel vom Leben gehabt.
Tiziana wurde mit einem KATZENSCHREISYNDROM (CRI-DU-CHAT-SYNDROM) geboren.
Sie hat in ihrem kleinen Leben schon viel mitgemacht. Mittels einer schweren OP musste ihr ein After gesetzt werden, da sie ohne diesen geboren wurde. Sie kann nicht selbstständig sitzen oder stehen, dafür bedarf es kostspieliger Stützen, auch für die Nacht, da sie sowohl an Muskel- als auch an Skelettschwäche leidet. Durch ständiges Erbrechen nimmt sie kaum zu und ist stark untergewichtig. Zudem kann sie nur Babybrei zu sich nehmen, wegen einer Fehlbildung des Kehlkopfes. Dies sind nur einige der vielen schweren Beeinträchtigungen.
Sie benötigt laufend Therapien, da auch die geistige und körperliche Entwicklung stark verzögert ist. Auch diese Kosten sind privat aufzubringen.
Tizianas Eltern lieben ihr Kind, aber finanziell ist es kaum zu schaffen.
Sie hat in ihrem kleinen Leben schon viel mitgemacht. Mittels einer schweren OP musste ihr ein After gesetzt werden, da sie ohne diesen geboren wurde. Sie kann nicht selbstständig sitzen oder stehen, dafür bedarf es kostspieliger Stützen, auch für die Nacht, da sie sowohl an Muskel- als auch an Skelettschwäche leidet. Durch ständiges Erbrechen nimmt sie kaum zu und ist stark untergewichtig. Zudem kann sie nur Babybrei zu sich nehmen, wegen einer Fehlbildung des Kehlkopfes. Dies sind nur einige der vielen schweren Beeinträchtigungen.
Sie benötigt laufend Therapien, da auch die geistige und körperliche Entwicklung stark verzögert ist. Auch diese Kosten sind privat aufzubringen.
Tizianas Eltern lieben ihr Kind, aber finanziell ist es kaum zu schaffen.
Leseprobe Willkommen zu Hause, Amy
Eines Tages kam Vater sehr aufgeregt zu uns an den
Reitplatz. »Ihr müsst sofort aufhören!«, rief er. »In den Nachrichten haben sie
gesagt, dass uns ein Unwetter erwartet. So, wie der Himmel aussieht, haben sie
recht.« Er wandte sich an Andy: »Bring die Pferde auf die Weide – da sind sie
besser aufgehoben. Und seht zu, dass ihr so schnell wie möglich ins Haus
kommt.«
Andy schaute ihn an, als könnte er nicht so richtig glauben,
was er gerade gehört hatte. »Ich mache keinen Scherz!«
Er half mir vom Pferd, und damit es schneller ging, half
Vater mit. Gerade als wir auf der Veranda ankamen, fing es an zu tröpfeln, und
eine Viertelstunde später war das Gewitter schon direkt über uns. Grelle Blitze
zischten über den Himmel, und der Donner war so laut, dass man zusammenzuckte.
»Hoffentlich passiert nichts!«, hörte ich Mutter sagen, doch
noch bevor sie es ganz ausgesprochen hatte, schlug ein Blitz in die Scheune ein
und alles stand in hellen Flammen. Sie rannte los. »Wir müssen versuchen, sie
zu löschen!«, schrie sie. »Du bleibst hier!«, befahl sie mir, und schon rannten
sie alle los.
Ich hörte nicht auf ihre Worte und fuhr ihnen hinterher. Ich
wollte mithelfen, auch wenn ich nicht so genau wusste, wie. Max war an meiner
Seite.
Als ich ankam, versuchte meine Familie, das wertvolle
Sattelzeug und alles, was sie greifen konnten, nach draußen zu bringen. Ich war
so froh, dass die Pferde sicher auf der Weide waren! Die Scheune zu löschen war
unmöglich. Die Flammen und der Rauch wurden immer stärker. Meine Augen brannten
und tränten. Ich hielt mich etwas abseits, damit ich meiner Familie nicht im
Weg war.
»Bleib weg!«, schrie Mutter, und ich hörte auf sie.
Doch dann sah ich, wie ein Dachbalken sich löste – und so,
wie ich es erkennen konnte, würde er genau dorthin fallen, wo Mutter stand! So
schnell ich konnte, setzte ich meinen Rollstuhl in Bewegung. Ich konnte sie
gerade noch erreichen, bevor er auf sie fiel. Ich nutzte die Geschwindigkeit
des Rollstuhls aus, streckte meine Hände nach ihr aus und warf sie um. Durch
die Wucht des Zusammenpralls wurde ich aus meinem Rolli geschleudert, und der
herabstürzende Dachbalken traf mich an der Stirn.
Ich konnte noch hören, wie Mutter nach Andy und Vater rief,
dann bekam ich nur noch mit, dass mich irgendjemand aus der brennenden Scheune
zog, und dann wurde es dunkel um mich.
© Britta Kummer
„Willkommen zu Hause, Amy“ wurde im Januar 2016 mit dem Daisy Book Award
ausgezeichnet. Der Kärntner Lesekreis „Lesefuchs“ vergibt in unregelmäßigen
Abständen diese Auszeichnung für gute Kinder- und Jugendliteratur.
Es ist ein kleinerer Literaturpreis. Jedoch eine
Auszeichnung, wo der Autor sehr stolz drauf sein kann, da die Konkurrenz unter
den Kinder- und Jugendbuchautoren sehr groß ist. Vor allem wenn man bedenkt,
dass Kinder dabei mit entscheiden dürfen. Schließlich sind sie es, die die
Bücher lesen und denen sie gefallen müssen
Autorin
Britta Kummer wurde 1970 in Hagen (NRW) geboren und lebt heute im schönen
Ennepetal. Als gelernte Versicherungskauffrau entdeckte sie im Jahre 2007 das
Schreiben und seit dieser Zeit bestimmt es ihr Leben. Es macht ihr einfach
großen Spaß, sich auf diese Art und Weise auszudrücken. Erst wurden ihre Werke
im Bekanntenkreis herumgereicht und die Resonanz darauf war sehr positiv. Es
dauerte nicht lange und schon hielt sie ihr 1. Buch „Willkommen zu Hause, Amy“
in ihren Händen.
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://brittasbuecher.jimdo.com/
http://kindereck.jimdo.com/
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