Kurzbeschreibung
Peter, ein kleiner Hauskater mit kommunikativ starken Eigenschaften,
übernimmt die Arbeit der Polizei. Eine Entführung eines ausländischen Mädchens
macht ihn neugierig, und weil er helfen will, holt er sich immer die Hilfe, die
er gerade braucht, auf ganz eigene Art und Weise. Dabei findet er tierische
Freunde, die ihn unterstützen.
Aber es kommt auch noch zu einer Geiselnahme auf See, weil Peter eigentlich
Urlaub machen möchte, muss nebenbei einen Pinguin aus einem Container befreien
und Delphine, sowie die Bundeswehr und auch ein Professor der Uni Berlin helfen
bei den Ermittlungen
Dieses Buch ist der Anfang einer Krimi-Serie.
Britta Banowski sein Frauchen ist immer da, wenn Peter Hilfe braucht. Sie
ist und bleibt sein „Zu Hause“, ihr ist er treu und er beschützt sie. Britta
Banowski aus Hannover ist Katzenhalterin und besitzt nicht nur Peter, sondern
noch zwei andere Katzen. Sie versteht die Sprache der Katzen, weil sie
jahrelange Erfahrung mit ihnen hat. Im Krimi selbst hält sie sich im
Hintergrund, weil Peter von allein die Ermittlungsarbeit übernimmt, durch seine
eigene Neugier.
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1. Ich stelle mich erst
einmal vor
„Gestatten?, ich bin Peter,
ein ganz normaler Hauskater.
Ich habe braun getigertes
Fell und bin recht klein, für einen Kater meiner Sorte, was soviel heißt wie
englisch Kurzhaar-Katze.
Mein Fell ist zwar
nicht so seidig, wie das einer Perser-katze, aber es glänzt, wenn man darüber
streicht.
Eigentlich bin ich nichts
besonderes, aber mein Gespür für kriminalistische Detektiv-Arbeit und
Beobachtungsgabe habe ich schon früh erkannt.
Denn wir Katzen können im
Dunklen viel mehr sehen, als Ihr Menschen und haben dazu noch vier mal mehr
Geruchsnerven in unserer Nase, als Ihr.
Und gerade deshalb ist kein
Dieb, Erpresser, Einbrecher oder ähnlicher Krimineller vor mir sicher.
Und eine besondere
Eigenschaft machte mich zu einem sprechenden Kater, ich kann mich durch mauzen
verständigen, ählich, wie sich Menschen unterhalten, aber eben nur fast.
Ich wohne bei meinen
Besitzern, einem Ehepaar mittleren Alters und habe sogar ein paar nette Damen
um mich herum. Darf ich vorstellen? „Sissi ist meine Schwester, eine zierliche
Katzendame aus der Familie der Karthäuser-Katzen und „Trixi“,eine schwarz-weiß
gemusterte Katzendame, älter als ich, und meine stets ergebene Chefin, denn sie
war vor uns in dieser Familie, und sie sind es, die ich mit allen Mitteln
beschützen werde.
Ich zog zu dieser Familie,
weil Trixi ihre anderen beiden Kater ziehen lassen musste, was so viel heißt
wie, sie sind schon gestorben, aber jeder muss einmal gehen, und so blieb sie
allein zurück, und war total unglücklich.
Als wir, Sissi und ich, dann
eines Abends bei der Familie ankamen, mussten wir uns erst aneinander gewöhnen,
das ist so üblich in der Katzengesellschaft, denn jeder von uns hat eine
bestimmte Rolle und seinen bestimmten Rang und den hat er sein ganzes Leben zu befolgen.
Nun, diese Familie hat auch
eine große Terasse, auf der ich mich mit meinen Damen im Sand wühlen, aus einem
großen Trog Wasser trinken oder auch mal am Apfel-Baum unsere Krallen wetzen
kann.Und dort sitze ich, und beobachte die Leute, die vorübergehen, Kinder, die
im Sand spielen, deren Eltern, die auf einer Bank sitzen und sich unterhalten.
Aber eines Tages geschah etwas, womit ich nicht gerechnet habe, oder was ich
nicht voraussehen konnte.
Mein erster Fall beginnt
Eines Tages, ich saß wie jeden Tag vorne am
Terassen-Tor, hörte ich ein leises Wimmern, nicht laut, aber so dass meine
guten Katzenohren es hören konnten.
Ich wollte natürlich wissen, was das war, ob
jemand Hilfe braucht, oder so.
Also sprang ich über das Tor und ging dem
„Wimmern“ entgegen.
Katzen sind von Natur aus ja neugierig.
Erst einmal musste ich ja das Geräusch orten,
damit ich wusste, aus welcher Richtung dieses „Wimmern“ kam.
Ich ging also über den Spielplatz, als das
Geräusch immer lauter und deutlicher wurde.
Der Spielplatz ist eigentlich nur ein großer
Sandkasten aber groß genug, dass mehrere Kinder sich nicht in die Quere kommen
beim Buddeln.
„Hilfe, Hilfe!“, jetzt hörte ich deutlich eine
Mädchen-Stimme, die immer wieder diese Worte rief.
„Braucht dort jemand Hilfe?“, dachte ich noch,
und stand plötzlich vor einer Eingangstür, mit großen Fenstern, aber die war
leider verschlossen.
Diese Einganstür gehört zu einem großen weißen
Haus, mit mehreren Mietparteien.
Erst hatte ich ja auch Angst, weil ich nicht
wusste, was mich erwartete, aber als die Tür dann von innen aufgestoßen wurde,
und das „Hilfe“-Rufen immer lauter wurde, besiegte ich meine eigene Furcht, und
ging immer meiner kriminalistischen Nase, und meinem Bauchgefühl nach.
Ich ging instinktiv erst runter in die untere
Etage.
Denn meist werden Menschen in Kellerräumen
festgehalten, und versteckt, das sagte mir mein Verstand.
Und der sollte mich wieder einmal nicht betrügen.
Dort war es dunkel und nur meine Schnurrhaare
verrieten mir den Weg.
Das Rufen wurde immer lauter, aber ich konnte ja
nichts sehen, geschweige denn reagieren.
Als ich aber vor einer Metall-Tür stand wurde das
Rufen zwar lauter, aber ich kam dort nicht rein.
Ich kratzte, miaute und versuchte alles, diese
Tür zu öffnen, aber alle Versuche scheiterten kläglich, denn meine Kraft
reichte einfach nicht aus, diese große Tür aufzumachen.
„Was also tun?“, dachte ich noch, aber im
gleichen Moment hörte ich Schritte, die
die Treppe herunterkamen.
Tapp- Tapp- Tapp, machte es und kamen immer
näher, mir wurde wieder richtig mulmig zumute.
„Jetzt nur schnell weg!“, dachte ich, und flugs
schlich ich typisch nach Katzenart die Treppe runter, und verbarg mich erst mal
unter dem Treppenvorsatz, damit man mich nicht sehen konnte.
Als die Schritte immer näher kamen, nahm ich
meinen ganzen Mut zusammen und rannte an einer Person vorbei hoch in die Etage,
wo ich herkam und.... „Gott sei Dank, die Tür steht noch offen“, dachte ich,
und rannte durch die offen gelassene Glastür nach Hause.
Mein Frauchen hatte bereits die Balkon-Tür wieder
geschlossen, denn es war ja schon etwas dunkel geworden.
Also wartete ich geduldig, bis sie die Tür wieder
aufmachte und mich herein ließ.
Drinnen in der Wohnung, wurde auch ich immer
unruhiger, denn ich wollte ja dem Mädchen helfen, was da unten im Keller
gefangen war.
„Aber wie spreche ich mit meinen Besitzern, die
kein Wort auf Katzensprache verstehen?“
Ich miaute, jammerte, lief im Zimmer hin und her,
kratzte wieder und wieder an der Balkon-Tür, bis mein Frauchen mich fragte:
„Peter, was hast du denn?“
Ich miaute wieder und kratzte wieder an der
Scheibe, als mein Frauchen mir folgte.
Denn ich schaute mich immer wieder um, ob sie mir
auch folgt.
Als die Tür aufging, sprang ich, wie von einer
Tranantel gestochen, wieder über das Terassen-Tor und lief zu der Stelle, wo
ich das „Hilfe, Hilfe das erste Mal gehört hatte.
Abermals stand ich vor der Glastür, und miaute
ganz fürchterlich.
Jetzt erst wurde meinem Frauchen bewusst, das
irgend etwas nicht stimmte.
Sie kam hinter mir her, in der Hoffnung was
heraus zu finden, und den Grund für meine komischen Gebaren zu erfahren.
„Was hast du denn!“ fragte sie mich abermals,
aber ich lief unruhig hin und her, immer an ihren Beinen anschmiegend, so als
wollte ich ihr sagen: „Hier braucht jemand Hilfe!“ aber ich kann das nicht
alleine.
Ich bin nur eine Katze, du als Erwachsene Frau
kannst mir jetzt die Tür aufmachen, oder eine Lösung finden, die Tür zu
öffnen.
Ich wusste, dass mein Frauchen mal als Pflegerin
gearbeitet hat, und so meistens erst klingeln musste, um sich Zutritt zum Haus
oder zur Wohnung zu verschaffen.
„Bitte öffnen Sie!“ „Hier ist die Polizei!“ rief
mein Frauchen durch den Sprechfunk unten am Klingelschild.
Das stimmte natürlich nicht, aber eine andere
Lösung hatte auch mein Frauchen gerade nicht parat.
Der Summer der Tür war zu hören, und die Tür ging
auf, ich schlich hinein und mein Frauchen folgte mir.
„Wo willst du denn hin?“ fragte mich meine
Besitzerin wieder, aber ich war schon in Gedanken bei dem Mädchen, das um Hilfe
gerufen hatte.
Ich lief langsam, wie vorher, auch die Treppe
hinunter, und da war es wieder das Rufen „Hilfe, Hilfe!“.
Erst jetzt verstand mein Frauchen, warum sie mir
folgen sollte.
Sie zog an der Stahltür, aber auch sie bekam sie
nicht auf.
„Ich muss jemanden finden, der einen Schlüssel
für diese Tür hat!“ sagte sie mir noch, aber sie war schon schnurstracks nach
oben gelaufen und fragte jetzt im ganzen Haus nach, ob irgend jemand einen
Schlüssel besaß, der zu dieser Stahltür passte.
Ein Mann in diesem Haus war es dann auch, der
meinem Frauchen den Schlüssel gab, der zu dieser Stahltür gehörte und wir
endlich nachschauen konnten, was da immer um Hilfe rief.
Wir gingen beide hinein, in eine unbekannte,
dunkle Welt.
Unten rauschte es, weil die Heizungsanlage ja
schon angestellt war.
Aber das war nicht alles.
In diesem Kellergewölbe, was größer war, als wir
es vermutet hatten, waren ein paar
Nieschen und da gab es auch Türen, die dunkel angestrichen, einem noch mehr
Angst machten, als wir sowie so schon hatten.
Wir gingen vorsichtig, immer mit dem Gedanken im
Hinterkopf, das kleine Mädchen zu finden, was um Hilfe gerufen hatte.
Aber gerade jetzt, wo wir sie nur am Rufen hätten
orten können, blieb es ruhig.
Uns blieb nichts weiter übrig, als erst mal nach
einem Licht Ausschau zu halten, denn Streichölzer waren auf die Dauer
aufgebraucht.
Sie dachte nach und kam auf die Idee, das
Handy-Licht zu benutzen, und das tat sie dann auch.
Also unternahm mein Frauchen die Initiative, und
rief in die Dunkelheit: „Wo bist Du?“
„Hier!“, antwortete es erst leise, aber je näher
wir durch die dunklen Gewölbe liefen, immer lauter werdend.
„Wo?“ „Wir können dich nicht finden!“ Und sie
leuchtete in die Richtung, aus der die Rufe kamen.
Hinten an der letzten Tür angekommen, rief es
wieder, und jetzt direkt vor uns „Hier!“.
„Ok, Wir haben dich gefunden, aber die Tür ist
auch verschlossen, wie die anderen vorher, wir müssen eine Lösung finden, dich
dort herauszuholen!“, antwortete mein Frauchen, mit beruhigender Stimme. so als
wollte sie nicht nur meine Angst, sondern auch ihre eigene vor anderen
verbergen.
Im Schein des Handy-Lichts erblickte sie eine
Brechstange, die an die Wand gelehnt war.
„Ah, ich habe hier ein Brecheisen gefunden, und versuche
jetzt zu dir rein zukommen“, sagte mein Frauchen.
Sie nahm mit beherztem Griff die Brechstange in
beide Hände und versuchte, das Schloss, welches dort verschlossen baumelte, zu
lösen.
Auf einmal knackte es, und das Schloss samt
Scharnier fiel zu Boden.
Ganz langsam, löste mein Frauchchen den
restlichen Verschluss von der Tür, und zog langsam und bedächtig die Tür auf.
Sie leuchtete den Raum ab, und sah hinten in der
hintersten Ecke ein kleines Mädchen sitzen, die Beine mit den Armen umfassend,
und zitternd vor Angst und vielleicht auch Kälte.
Denn es war ja schon Ende Oktober, die warmen
Tage waren längst vorbei, aber das Mädchen war nur mit einem Sommerkleid
bekleidet, so wie man es an sehr heißen Tagen trägt.
„Wer bist du, und wie kommst du hier her?“,
fragte mein Frauchen das vor ihr sitzende Mädchen.
Ich schnurrte um die Beine des Mädchens, damit
ihr wärmer wurde, und versuchte sie auf meine ganz eigene Art zu beruhigen.
Das schien auch seine Wirkung nicht zu verfehlen,
und sie fing auf einmal an zu erzählen:
Hin und wieder schrieb Britta Banowski Gedichte, die sich mit der Zeit in ihrer Schublade stapelten. So beschloss sie im Dezember 2015 den ersten Teil der "10-Minuten Gedichte“ zu veröffentlichen.
Und nach 6 Monaten wurde auch Teil 2 dieser 10-Minuten Gedichte veröffentlicht.
Diese Gedichte sind jeweils in 10 Minuten entstanden und sollen zum Schmunzeln - aber auch zum Nachdenken - einladen. Jedes Gedicht beinhaltet eine Pointe. Mittlerweile hat sie das Genre gewechselt und schreibt Kinder-Krimis „Peter, der kleine Katzenkommissar" kam am 10.4. 2017 über den Brokatbook-Verlag in die Läden
Aber Britta Banowski kann noch mehr. Sie betreibt aus jahrelanger Familientradition Naturheilkunde, stellt selbst aus Heilkräutern Liköre und eigene Heil-Öle her, und gibt Tip`s und Ratschläge bei Erkrankungen wo nicht unbedingt ein Arzt helfen kann. Sie weiß, welches Heilkraut wo und wie im Körper wirkt und wie es angewendet werden sollte und kann. Dies erlernte sie bei ihrer Großmutter und später im Selbstversuch. Was sie nicht weiß, liest sie nach und erkundigt sich fachlich
Deswegen trägt sie das Pseudonym "Die singende Kräuterhexe" unter diesem Namen betreibt sie einen eigenen Youtube-Kanal
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