Leseproben für kleine Schmökerratten
- Kinderbücher von Indie-Autoren
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Freitag, 18. September 2015

Abenteuer in Alaska von Agnes Gramming-Steinland



Buchserie „Der Biotologe Yann“

Allgemeiner Text
Yann sagt, ein Biotologe ist einer, der die Tiere, Pflanzen und Länder erforscht.
Ist doch ganz einfach.
Während seine Eltern rund um den Globus die Folgen des Klimawandels untersuchen, erlebt der 5-jährige Yann fantastische Abenteuer mit wilden Tieren und Pflanzen. In einer Reihe von zwölf spannenden Geschichten entdecken kleine Leser so zusammen mit ihm die aufregende Vielfalt der Welt – die durch beeindruckende Fotos und Informationen zu Flora und Fauna zum Leben erweckt wird.
Band 1:


1. Abenteuer in Alaska
Der Biotologe Yann ...            geht auf Eisbär-Suche
Auf einer Expedition zu den Eisbären bei den Gletschern Alaskas

Sein erstes Abenteuer führt den Biotologen Yann nach Alaska. Dort ist es zwar eiskalt – aber Eisbären sieht er leider trotzdem keine. Er macht sich auf die Suche nach ihnen, doch weder Robben noch Seelöwen können ihm weiterhelfen. Bis ein Wal ihn zu den Schwarzbären und Grizzlys bringt: Die sagen ihm, dass ihre weißen Verwandten inzwischen weit weg im nördlichsten Norden leben, im Eismeer. Ob Yann es bis dorthin schaffen und die Eisbären finden wird?
ISBN: 978-3-944275-00-0
Erhältlich im Tlele Books Shop

Wer ist der Biotologe Yann?
Zwölf Orte - Zwölf Geschichten
Der Klimawandel ist überall. Die Künstlerin und Autorin Agnes Gramming-Steinland wählte zwölf Regionen, die durch menschliche Eingriffe und vor allem vom Klimawandel bedroht sind, exemplarisch aus. Zu jedem entwickelte sie ein Storyboard für eine spannende Abenteuergeschichte, die sie vor Ort mit ihrem fünfjährigen Sohn Yann nachspielte – mit dabei sein großer Bruder Jim Gramming, der Yanns Spiele mit der Kamera einfing. 
So reiste, wohl als jüngster Klimaforscher Deutschlands, der fünfjährige Yann aus Brandenburg einmal rund um die Welt und wieder zurück.
Es entstanden Bildbände, die den kleinen Forscher auf Tour zeigen – gemeinsam mit Robben, Seelöwen und Weißkopfadlern in Kanada, mit Krokodilen und Delfinen in den Sümpfen der Everglades, auf einem Elefanten durch Thailands Dschungel.
Aus Yanns Sicht erzählt und mit beeindruckenden Naturfotos illustriert, können Kinder zusammen mit Yann bangen, hoffen und seine aufregenden Abenteuer mit sprechenden Tieren, freundlichen Piraten oder einer geheimnisvollen Fee erleben.
„Wir möchten mit unseren Büchern dazu beitragen, dass möglichst viele Kinder die Vielfalt und Schönheit der Lebensformen kennenlernen und dazu eine emotionale Bindung aufbauen können.“ sagt Agnes Gramming-Steinland.

Leseprobe.
Der Biotologe Yann geht auf Eisbär – Suche

Ist das Wasser oder Eis? Vorsichtig gehe ich zu der blauen Fläche, die vor mir in der Sonne schimmert. Eis! Es ist wirklich Eis. So blaues Eis habe ich noch nie gesehen.
Ich bin fünf Jahre alt und reise mit meinen Eltern um die Welt. Sie sind Wissenschaftler und beobachten das Klima. Während sie arbeiten, das heißt, mit vielen Menschen sprechen, auf ihre Bildschirme schauen, Fotos machen und alles Mögliche messen, gehe ich auf Erkundungstour. Schließlich bin ich Biotologe und erforsche die Tiere, Pflanzen und Länder. Jetzt sind wir gerade in Alaska.
Alaska ist ein Land weit oben im Norden Amerikas mit Gletschern.
Ein Gletscher ist ein Eisberg, der aus Schnee entstanden ist.
.........

Irgendwie sehen das Eis und die Hügel überall gleich aus, sodass ich mir nicht mehr sicher bin, wo ich den Eisbären gesehen habe. Spuren, ich muss nach Spuren schauen, denke ich mir. Aber dann sehe ich, dass ich auf dem harten Eis selbst auch keine Spuren hinterlasse. So ein Pech.
Eine Spalte zieht sich durchs Eis. Ob die in eine Höhle mündet?
Eine Eisbärenhöhle?
Ich folge ihr, denn irgendwohin muss mein Eisbär ja verschwunden sein. Die Spalte wird breiter, jetzt bin ich aufs Äußerste gespannt und dann – so ein Reinfall. Keine Eisbärenhöhle liegt vor mir, sondern ein Bach mit plätscherndem Wasser. Ich trinke ein bisschen und bin erstaunt. Es ist ganz süß! So trinke ich gleich noch mehr.
......

Es ist ein grünes Ufer. Wo hat mich der Wal hingebracht? Hier gibt es gar kein Eis mehr. Als ich mich dem Ufer nähere, sehe ich Bären. Richtige Bären, braune Grizzlybären und schwarze Schwarzbären. Ja, die gibt es auch in Alaska, das weiß ich genau, denn solche habe ich ein paar Tage zuvor schon gesehen. Aber jetzt will ich doch zu den Eisbären!
Wie ist das in dem Märchen mit der Ziege? Ich sprang wohl über Gräbelein … Wie konnte ich nur so dumm sein und einer Ziege glauben!
Doch eine tiefe Bärenstimme
unterbricht meine düsteren Gedanken:
„Du sollst uns alle kennenlernen
und dich vorher nicht entfernen.
Die Ziege glatt die Wahrheit sprach,
ich weiß das alles tausendfach.
Die Sache, die ist nämlich so:
Der Eisbär, der lebt am Eismeer.
Doch das gibt es hier nicht mehr.
Geschmolzen ist das kalte Eis,
denn hier wurde es gar zu heiß.
Drum ist er weggezogen
und das ist nicht gelogen.“
„Aber wo ist er jetzt?“, frage ich enttäuscht.
Ich hatte mich so gefreut.
„Hoch im Norden gibt es Eis,
da ist es noch nicht gar so heiß.
Er schaukelt dort auf Schollen,
du musst nur zu ihm wollen.“
Und wie ich will.
Der Schwarzbär zwinkert mir zu
und verschwindet in den Büschen.



Lebenslauf
Agnes Gramming-Steinland, *1962 in Darmstadt.
Verheiratet
Patchworkfamilie: 2 Kinder aus 1. Ehe, ein  Kind aus 2. Ehe,  2 Stiefkinder
Ich lebe und arbeite in der nord-ostdeutschen Uckermark inmitten einer nahezu unberührten Natur.
Bevor ich 2010 mit der Kinderbuchserie des Biotologen Yann begann, studierte ich Germanistik und Theaterwissenschaften in Berlin und absolvierte eine Pantomimen/Tanzausbildung.

1983-1996 liebte und lebte ich für das Theater, tourte mit eigener Produktion in Deutschland, war langjähriges Mitglied der  Berlin Mime Company, schrieb zwei Drehbücher und realisierte sie für das Kleine Fernsehspiel des ZDFs, und entwickelte als Leiterin der Tanzabteilung im Kunstinstitut Baja Tanztheaterstücke mit und für Kinder.
1994 initiierte und betreute ich im Rahmen der KMA Berlin die „Happy Island“ Tournee mit hundert Kindern aus Berlin Kreuzberg und Brandenburg nach Zagreb, Genf, Brüssel und München, als Zeichen gegen den Krieg, für Frieden in Europa.

1995-2000 verband ich meine kreativen und inszenierenden Potentiale beim Aufbau des NABU-Naturerlebniszentrum Blumberger Mühle in der Schorfheide-Chorin  und der Naturtherme Templin sowie anderen kleineren Projekten. Unter anderem war ich zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit und entdeckte so das Schreiben unterschiedlichster Texte.

Seit 2000 widme ich mich der Inszenierung der Landesgartenschauen in Brandenburg, indem ich den Garten als Gefäß weltanschaulicher Inhalte betrachte und „Geschichten“ für die Fokussierung auf die Identität des Ortes entwickle. Kunstobjekte, Texte, Gartenstrukturen und Vorgaben für den Charakter der Bepflanzung ergeben so einen sinnlichen, gesellschaftlich relevanten Erlebnisraum.

2010 entwickelte ich das Konzept der Kinderbuchserie „Biotologe Yann“ reist um die Welt“.
Ein neues Format zwischen Fotografie und Fantasie. In den mit Fotos erzählten Erlebnissen des fünfjährigen Biotologen Yann vermischen sich Realität und Fantasie in einer Reise um die Welt zu zwölf vom Klimawandel bedrohten Regionen zu fantastischen Abenteuern.
Nachdem ich die Vertragsbedingungen des interessierten Verlages aus verschiedenen Gründen nicht akzeptieren konnte, gründete ich den Verlag Tlele Books.
Inzwischen sind alle 12 Bände der Serie erschienen.
2014 war ich leider sehr krank und konzentriere mich seitdem auf die Kunst des Lebens, die Kunst des Schreibens, der Malerei und Bildhauerei sowie auf  Tlele Books.
Zudem blogge ich über Kräuter Essen, persönliche kurze Geschichten über den Umgang mit Wildkräutern und dazu passenden Rezepten.

Mehr zu meinen Arbeiten unter




Dienstag, 16. Juni 2015

Die Welt der Kuh Lisa von Gert Cloßmann



 
 
Klappentext:
Lisa hatte das Gefühl, kaum erst eingeschlafen zu sein, als laute Hilferufe sie aufschreckten. »Hilfe, Hilfe, er will mich fangen und fressen«, rief da jemand ganz in ihrer Nähe. Noch schlaftrunken sprang sie auf, dass ihr im ersten Moment ganz schwindelig wurde. Sie wusste noch nicht sicher, ob sie schon wach war oder noch immer in ihrem fürchterlichen Albtraum. Darin hatten Löwen und Tiger sie fressen wollen. In panischer Angst war sie vor ihnen durch einen furchterregend dunklen Wald geflohen. Dabei sprangen über ihr Elefantastische von Baum zu Baum und Affen mit langen Rüsseln rissen Blätter und Zweige von Bäumen. Verstört blickte sie nun um sich und merkte, dass sie tatsächlich aufgewacht war und weder Löwen noch Tiger zu sehen waren. Dafür schrie direkt neben ihr Max Mäuserich ganz erbärmlich um Hilfe. »Aber Max, was ist denn passiert?«, fragte Lisa. »Du zitterst ja am ganzen Leib.« »Dededededer Bussard«, stammelte Max. »Er hatte mich schon beinahe gefangen …«



Leseprobe:
       Oskar und die freche Fliegenbande
     
            Kaum hatte Lisa es sich gemütlich gemacht und die Augen geschlossen, da spürte sie ein Kitzeln auf der Nasenspitze. Zunächst dachte sie sich nichts dabei und schüttelte kräftig den Kopf. Das Kitzeln aber hörte nicht auf. » Was ist das nur?«, fragte sie sich. Langsam öffnete sie ihre Augen und versuchte, in Richtung ihrer Nasenspitze zu blinzeln. Doch zunächst sah sie gar nichts. Also versuchte sie, erst mit dem linken und dann mit dem rechten Auge ihre Nasenspitze zu erkennen. Doch so klappte das auch nicht. Schließlich versuchte sie, beide Augen nach innen zu drehen, bis sie ganz fürchterlich schielte. Allmählich konnte sie tatsächlich etwas kleines erkennen, einen schwarzen Punkt mitten auf ihrer Nase. Und dann sah sie, wer sie da störte: Es war Oskar, der Anführer der frechen Fliegenbande, der auf ihrer Nasenspitze herumtrippelte und -tänzelte. »Was soll das, Oskar? Du kitzelst mich auf der Nase«, empörte sich Lisa. »Aber, ich wollte dir doch nur helfen, Lisa. Hier hat ein Krümel geklebt. Den wollte ich wegnehmen«, erwiderte Oskar. »Wenn da wirklich ein Krümel gewesen wäre, hätte ich ihn längst bemerkt und entfernt«, schimpfte Lisa »Aber Lisa, du hättest doch niemals einen Krümel von deiner Nase entfernen können. Und anstatt mir zu danken, schimpfst du nur«, beschwerte sich Oskar. »So ein Krümel auf der Nase ist doch kein Problem für mich«, erwiderte Lisa. »Schau!« Ehe es sich der freche Oskar versah, schnellte Lisas dicke, klebrige Zunge mit Schlapp und Klatsch mitten auf ihre Nase. Oskar konnte nur mit knapper Not zur Seite schwirren. »Du bist gemein, Lisa«, zeterte Oskar, dem vor lauter Schreck alle Haare zu Berge standen. »Du hättest mich beinahe umgebracht und womöglich noch gefressen?!«, schimpfte er. »Ach Oskar, du weißt doch, dass ich nur Gras und Klee fresse, keine Fliegen«, erwiderte Lisa. »Woher soll ich denn wissen, was du alles vertilgst. Aber diese Gemeinheit sollst du mir büßen«, zeterte der Anführer der Fliegenbande. Dann gab er seinen Kumpanen ein Zeichen und schon schwirrte und summte es um ihren Kopf herum, dass ihr Hören und Sehen verging. Die Fliegen krabbelten nicht nur auf Lisas Nase, sondern kitzelten sie auch in den Ohren, trippelten auf ihren Augenlidern und versuchten sogar, in Lisas Augen zu kriechen. Die arme Kuh schüttelte wie wild ihren Kopf, schwenkte ihn hin und her, klimperte mit den Augen und wedelte mit den Ohren. Aber so sehr sie auch versuchte, sich von den kleinen Krabbeltieren zu befreien, es half alles nichts. Zwar schwirrten die Fliegen auf, kaum dass Lisa den Kopf bewegte, doch im Handumdrehen saßen sie wieder an der gleichen Stelle wie zuvor. Selbst wenn sie ihre Zunge wieder und wieder auf die Nase klatschen ließ, die schwirrende und summende Plage ließ nicht locker und piesackte die arme Kuh. Lisa überlegte fieberhaft, wie sie sich möglichst schnell von Oskar und seinen Kumpanen befreien könnte. Und weil sie keine dumme Kuh war, fiel ihr ein, wovor sich die Fliegen besonders fürchteten. Mit einer Geschwindigkeit, die niemand der guten Lisa zugetraut hätte, sprang sie auf alle vier Beine und schüttelte sich wie ein nasser Hund. Oskar und seine Fliegenbande wussten zunächst gar nicht, wie ihnen geschah. Oskar schrie: »Hör auf damit, Lisa. Uns wird ganz schwindlig, wenn du dich so schüttelst.« Da rannte Lisa so plötzlich los, dass Oskar und seine Freunde Mühe hatten, ihr zu folgen. Dabei rief sie laut: »Alle aufpassen! Ich muss Oskar und seine Plagegeister loswerden.« Lisa rannte wie wild und schlug dabei Haken wie ein Hase. Beinahe wäre sie sogar mit dem kleinen Marienkäfer Fido, der gerade über die Weide geschwirrt kam, zusammengestoßen. Ehe Fido merkte, was da vorging, fand er sich mitten in einem Schwarm Fliegen wieder. »Lasst mich in Frieden, ihr schrecklichen Fliegen«, schimpfte Fido. »Und lasst die arme Lisa in Ruhe, die hat euch doch nichts getan.« »Sie hat versucht mich aufzufressen!«, wetterte Oskar. »So ein Quatsch«, sagte Fido. »Lisa frisst nur Gras und Klee, keine Fliegen. Vergnügt euch lieber auf dem Misthaufen, auf dem ihr sonst immer sitzt.« So plötzlich Fido in den Fliegenschwarm hineingeraten war, so plötzlich war er wieder allein. Von Weitem sah er gerade noch, wie die Hummeln Brummel und Grummel hektisch aus einem Kleekissen emporschwirrten. Dort hatten sie bis eben noch Nektar gesammelt, als Lisa an ihnen vorbeistürmte. »Oje, oje«, jammerte Grummel ganz verschreckt. »Du hättest uns beinahe zertreten, Lisa.« »Na ja, uns ist ja nichts passiert«, beschwichtigte Brummel. »Nein, nein, nein, immer wieder sorgt Oskar für Ärger und Aufregung.« Aber so schnell Lisa, verfolgt von den Fliegen, aufgetaucht war, so schnell war sie auch wieder fort. In halsbrecherischem Galopp lief sie nun einen großen Bogen ganz dicht an Giselas Netz vorbei, sodass es heftig zu zittern begann. Der Spinne verschlug es vor Schreck beinahe den Atem. Dann schimpfte sie lauthals hinter Lisa her: »Kannst du nicht aufpassen? Fast hättest du mein schönes Netz zerrissen.« Lisa hörte kaum, was die Spinne sagte, und rannte weiter. So bekam sie auch nicht mit, dass Gisela sich schon bald wieder beruhigt hatte, als sie die Extramalzeit bemerkte.. Einige Fliegen hatten sich im Netz der Spinne verfangen und zappelten nun hilflos in der Falle.  


Der Autor:
Gert Cloßmann wurde 1949 in Weißenfels/Saale geboren. Der Autor war lange Jahre als Wirtschaftsredakteur in Frankfurt/Main, Bonn und Berlin tätig.
Die Idee zum Schreiben von Kindergeschichten entstand beim abendlichen Vorlesen für seine beiden Töchter.






Dienstag, 1. April 2014

Die Kätzchen am Bach von Elvira Lauscher




Klappentext:
Laura Sandstein ist ein kleiner Wildfang. Sie liebt die Natur und Tiere. Ihr Onkel Peter, der Förster , lädt sie ein, mit ihm in den Wald zu gehen. Er hat eine Überraschung für sie. Er will ihr Kätzchen zeigen. Im Wald? Sie platzt vor Neugierde und muss auch noch bis zum Nachmittag warten. Aber ein Waldgang mit Onkel Peter ist immer spannend und lehrreich.


Eine Frühlingsgeschichte, die zum Vorlesen sowie für Erstleser sehr gut geeignet ist. Erhältlich bei Amazon.
 



Leseprobe:


Warten auf Onkel Peter
Als Laura Sandstein die Augen aufmacht, weiß sie sofort, dass heute ein ganz besonderer Tag ist. Onkel Peter kommt zu Besuch. Laura mag Onkel Peter und Onkel Peter mag Laura. Deshalb nimmt er sie oft mit in den Wald. Er ist Förster und er schaut, dass bei den Bäumen und Tieren alles in Ordnung ist.
„Wann kommt Onkel Peter?“, fragt Laura und Mama antwortet: „Erst gehst du in den Kindergarten, dann essen wir zu Mittag und dann kommt er.“
„So lange noch?“
Mama lacht. „Du wirst sehen, Laura, das ist schon sehr bald!“
Laura kann das kaum glauben. Aber tatsächlich - der Kindergarten vergeht wie im Flug und dann hört sie auch schon die Türglocke. Sie klingelt durch die ganze Wohnung.




Zu dieser Geschichte gibt es im gedruckten Buch wieder passende Rätsel, die das Leseverstehen spielerisch näher bringen, nämlich die Spürnasen. Diese können auch extra als Download erworben werden.