Im Baumburgwald, wo
Käfer Julius Großtat wohnt, lauern auch viele Gefahren.Plötzlich und unerwartet
taucht beim Baumburgwald wieder der grüne Nebel auf. Ein dunkler Magier wird
aus dem Nebel geschleudert. Die Träume der Kinder werden gestohlen. Käfer Julius,
Helle Gnom und der Vorlesegnom Lies Mich, machen sich auf dem Weg den Nebel zu
bekämpfen. Simsa Bim heißt dieser Magier und ist der Bruder des Grafen vom
Baumburgwald. Für Kinder ab 8 Jahren geeignet.
Der Baumburgwald steht für Umwelt.-und Tierschutz.
Der Baumburgwald steht für Umwelt.-und Tierschutz.
Erhältlich bei Amazon.
1. Kapitel
Die Menschenkinder kommen
Die große
Hütte vom Vorlesegnom Lies Mich sah sehr einladend aus. Sie befand sich
zwischen einigen jungen Birken am Birkenhain. Vor der Tür standen zwei Kübel
mit Geranien. Auch waren überall bunte Blumen
zu sehen.Es waren hauptsächlich viele Sonnenblumen, aber auch Astern, Fuchsien,
Begonien, Tangetes und als Krönung Rosen. Sonnenblumen mochten die Gnome sehr
gerne. Sie erinnerten an die Sonne, die immer scheinen sollte.Wenn sie es tat,
denn es regnete in letzter Zeit viel.
Vier kleinere Fenster ließen Licht hinein, das
sich am frühen Morgen durch Zweige der Bäume windete. In der Nähe weideten
einige Rehe im morgendlichen Nebel. Hasen hoppelten über das ferne Feld.
In der Hütte
stand ein kleiner Tisch, sowie zwei bequeme, selbstgebastelte Stühle, die auch nur klein waren, denn die
Gnome wurden nur bis zu fünfzig Zentimeter hoch..
An der rechten Wand befand sich das
Essgeschirr aus Holz der hiesigen Bäume. Auf der anderen Wand, in einem langen
Regal, lagen überall Bücher. Hauptsächlich Kinderbücher, die Lies Mich vom Grafen Kurantara ausgeliehen bekam.
Das war auch notwendig, da der kleine Vorlesegnom früher diese Bücher stehlen
ließ. Und zwar von zwei Kindern, die aus
der Ferne kamen und nicht wussten, woher sie überhaupt kamen. Sie konnten aber
bei Lies Mich bleiben. Dafür mussten sie alle Kinderbücher stehlen, die sich im
Buchladen „Leseburg“ befanden. Das flog natürlich auf. So kam es, dass der Graf
dafür sorgte, dass der Obervorlesegnom immer alle Bücher ausgeliehen bekam.
Dies war ein weiser Weg, den alle Tiere und Menschen des Baumburgwaldes
teilten.
Auf dem
Tisch lag ein Buch, das sich Lies Mich schnell schnappte. Mit seiner kleinen
Brille konnte er alles lesen, was ihm vor seine Augen kam. Noch vor dem
Frühstück wollte er genau wissen, warum die Kinder zur Schule gehen mussten.
Hier in diesem Buch stand es drin. Alle Kinder ab 6 Jahren mussten zur Schule
gehen, um später einmal einen Beruf zu erlernen. Sehr gut, dachte er bei sich.
Plötzlich
klopfte es an der Tür. Ganz leise, dann aber immer heftiger. Hören konnte Lies
Mich immer noch gut. Es war aber früher Morgen und so waren Überraschungen
etwas, was ihn schon aus der Ruhe
bringen konnte.
Er konnte
sich beruhigen. Es waren zwei Menschenkinder, die hereinkamen.Diese hatten vor
längerer Zeit für ihn die Bücher gestohlen. Das hatte sich nun Gott sei dank geändert. Immer noch trugen Hano und Arabelle, so hießen
die Menschenkinder. eine große, rote Tasche in ihren Händen, denn sie trugen
sie gemeinsam, so schwer war sie.
Lies Mich
sprang auf und umarmte beide Menschenkinder. Die Freude war sehr groß. Einmal
in der Woche kamen beide in die Vorlesehütte, um Bücher abzugeben. Der Förster
Kai Baumgipfel, der in der Burg wohnte, hatte sie gesandt.
„Hano und
Arabelle“, rief Lies Mich. Seine Freude kannte keine Grenze. Er lachte und schlug die
kurzen Arme hoch. Der Vorlesegnom trug eine grüne Latzhose , sein
Gesicht war hellblau und wie eine Knolle. Seine Ohren liefen spitz zu, ziemlich
spitz sogar. Er trug jetzt seine Brille
um den Hals.
Die
Menschenkinder setzten sich und stellten
die schwere Tasche auf den Tisch. Dann begrüßten sie den Vorlesegnom.
„Guten
Morgen lieber Lies Mich“; erwiderte Arabelle, die Schwester von Hano. Beide
waren zehn Jahre jung und Zwillinge. Woher sie kamen, wussten selbst sie nicht
genau. Es war sicherlich die Insel
Xamibor, die in den Gedanken der Kinder wohnte, aber dennoch Realität ausstrahlte.
Auch der
Gnom setzte sich hin, schob dann sein
Buch beiseite. Man konnte an seinem Blick erkennen, dass er schon ganz
neugierig war. Bücher brauchte er wie das tägliche Essen.
„Was habt
ihr heute mitgebracht? Die anderen aus meiner Familie wollen heute nachmittag
erneut auf dem Platz bei den Elfen etwas vorlesen. Mein Kumpel Volle Seite muss
noch bis heute abend viel lesen.“
Bevor die
Menschenkinder etwas auspackten konnten, stand Lies Mich auf und begab sich zum
Essgeschirr. Schnell bereitete er einen Kräutertee, sowie Weißbrot vor. Weißbrot wurde immer mit
Elfenstaub belegt. Es enthielt sehr viel Eiweiß, damit man sein Gehirn besser
nutzen konnte und auch schlau wurde. Elfenstaub verlieh auch fast ewige Jugend.
Im Kräutertee kam immer Gnomenkraut. Das wuchs nur im Baumburgwald, wo alle
Tiere in Eintracht wohnten.
Die
Zwillinge fassten in die Tasche und holten zusammen zwanzig Bücher hervor.
Alles
Kinderbücher,
Abenteuer.-Reise.-und Wissensbücher. Die lagen nun auf dem Tisch, wo Brot und
Tee standen.
„Hier sind
einige Bücher, die ihr lesen könnt. Wir werden heute vor der Dunkelheit nach
Hause gehen müssen. Der Förster erwartet uns“, erklärte Hano. Der Junge wäre
gerne länger geblieben, aber seine Schwester und er hatten beim Förster auf der
Burg eine neue Heimat gefunden.
Der
Vorlesegnom, der zugleich Häuptling war, sah irritierend zu einem oben
liegenden Buch, wo auf dem Titelblatt „Der grüne Nebel von Robimax“ stand.
„Das werde
ich mal lesen“, meinte er und zeigte mit dem Zeigefinger auf das Buch, wo ein
Nebel mit einer großen Insel zu erkennen war.
Irgendwie
kam ihm dieser Nebel auf dem Titelblatt des Buches bekannt vor.
Sie tranken
den blauen Tee aus, der in den Tassen war. Dazu aßen sie Weißbrot mit
Elfenstaub. Das war sehr lecker und schmeckte süßlich. So konnte man besser die
Elfen im Birkenhain verstehen. Sagte man. Ob das stimmte, stand in den Sternen.
„Dann wollen
wir mal die Tiere des Waldes besuchen“, erklärte Arabelle kurz. Sie konnte es
nicht abwarten alle die Rehe, Hasen, Kaninchen, Igel, Vögel zu begrüßen, die
sie alle kannten und schätzten.
Lies Mich
winkte ihnen noch zu, als sie aus der Hütte verschwanden. Er hatte Verständnis
für die Menschenkinder, denn er hatte sie seinerzeit auch aufgenommen, als sie
eine Heimat suchten.
Kurze Zeit
später schnappte er sich das Buch „Der grüne Nebel von Robimax“. Dann versank
er mit seinen Gedanken in eine Welt fernab des Baumburgwaldes.
***
Johannes Schütte wurde am 18.06.1951 in Cloppenburg geboren. Er zog 1960 nach
Delmenhorst bei Bremen, wo er heute noch lebt.
Von Beruf war er Bürokaufmann in einer Bremer Spedition. Seit Juli 2014 ist Herr Schütte
Rentner. So kann er sich auf das Schreiben konzentrieren.
Das hat ihn schon immer interessiert. Schon als Kind schrieb er in Schulheften Western, später mit 17 Jahren an seinem ersten SF Roman. Allerdings früher mit einer Schreibmaschine oder sogar mit der Hand. Erst im Zeitalter des Internets konnte er seine früheren Geschichten durch Selfpublishing veröffentlichen.
Im Jahr 2011 verstarb seine Mentorin, Frau Doris Rave, die ihm auch Käfer Julius vererbte. Herr Johannes Schütte entwickelte dort auch diese Figur weiter und erschuf den Baumburgwald.
2013 schrieb er zusammen mit zwei Autorinnen den „Baumburgwald“ . Dieses Buch wird
Herbst 2015 veröffentlicht.
Da Herr Schütte sich sehr für Astronomie interessiert, entwickelte er im Jahr 2002 die Figur der Tanja Sternenlicht. Diese Figur wurde dann bei der Medienfirma Bremer Media Design in die Geschichten des Max Xamibor eingebunden. Max Xamibor, sowie Tana Sternenlicht sind jedoch sein Copyright.
Nun ist die Zeit gekommen, da er sich an die Öffentlichkeit wendet und seine Serie präsentiert. Für Kinder ab 8 Jahren.
Delmenhorst bei Bremen, wo er heute noch lebt.
Von Beruf war er Bürokaufmann in einer Bremer Spedition. Seit Juli 2014 ist Herr Schütte
Rentner. So kann er sich auf das Schreiben konzentrieren.
Das hat ihn schon immer interessiert. Schon als Kind schrieb er in Schulheften Western, später mit 17 Jahren an seinem ersten SF Roman. Allerdings früher mit einer Schreibmaschine oder sogar mit der Hand. Erst im Zeitalter des Internets konnte er seine früheren Geschichten durch Selfpublishing veröffentlichen.
Im Jahr 2011 verstarb seine Mentorin, Frau Doris Rave, die ihm auch Käfer Julius vererbte. Herr Johannes Schütte entwickelte dort auch diese Figur weiter und erschuf den Baumburgwald.
2013 schrieb er zusammen mit zwei Autorinnen den „Baumburgwald“ . Dieses Buch wird
Herbst 2015 veröffentlicht.
Da Herr Schütte sich sehr für Astronomie interessiert, entwickelte er im Jahr 2002 die Figur der Tanja Sternenlicht. Diese Figur wurde dann bei der Medienfirma Bremer Media Design in die Geschichten des Max Xamibor eingebunden. Max Xamibor, sowie Tana Sternenlicht sind jedoch sein Copyright.
Nun ist die Zeit gekommen, da er sich an die Öffentlichkeit wendet und seine Serie präsentiert. Für Kinder ab 8 Jahren.
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