Leseproben für kleine Schmökerratten
- Kinderbücher von Indie-Autoren
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Dienstag, 2. Mai 2017

Das Zaubersaxophon - wie der kleine grüne Frosch endlich einen Namen bekam - erzählt von Marion von Vlahovits



Illustriert von Angelika Niklas

Was macht ein Frosch alleine auf dem Mars?

Er hüpft einsam umher und wird immer blasser.
Doch dann passiert etwas Wunderbares.

Er verlässt sein gewohntes Umfeld.
Er entdeckt seine Bestimmung.
Er rettet  eine Froschprinzessin.
Er bekommt einen Namen.

Das Zaubersaxophon ist eine Geschichte über den Zauber der Musik,
über den Mut sich auf etwas Neues und Unbekanntes einzulassen,
über Freundschaft und darüber, wie wichtig es ist, in einer Gemeinschaft mit anderen zu leben.


Klappentext:


Der kleine grüne Frosch lebt alleine auf dem Mars. Er ist einsam. Außer ihm gibt es kein anderes Lebewesen auf diesem Planeten.
Doch eines Tages entdeckt er ein unbekanntes Flugobjekt und so beginnt das größte Abenteuer seines Lebens.
Er findet seine Bestimmung und am Ende erhält er endlich einen eigenen Namen.
Erhältlich bei Amazon und BoD, außerdem kann das Buch kann in jeder Buchhandlung bestellt werden und ist als Taschenbuch und als eBook erhältlich.


Leseprobe:
Auf dem Mars lebte einmal ein kleiner grüner Frosch. Seine Haut hatte die Farbe von frischem Gras und seine Augen leuchteten goldgelb wie Sterne in der Nacht.
Der kleine grüne Frosch lebte schon so lange er denken konnte alleine auf dem Mars. Deshalb hatte er auch keinen Namen. Es gab ja niemanden, der ihm einen Namen hätte geben können.
Der kleine Kerl fühlte sich sehr einsam. Jeden Tag hüpfte er auf seinen grünglänzenden, spindeldürren, langen Beinen auf dem Mars herum. Aber ganz gleich wie weit er auch sprang - und er war ein sehr guter Springer- er fand kein anderes Lebewesen.
So wurde er immer einsamer und einsamer. Seine Haut glänzte nicht mehr und das Leuchten verschwand aus seinen Augen. Der kleine grüne Frosch wurde immer blasser und schwächer.
Eines Tages, als er müde und traurig auf dem Mars herum hüpfte, entdeckte er etwas, was er noch nie zuvor gesehen hatte. Direkt hinter einem großen Felsbrocken befand sich ein sehr, sehr großes, merkwürdiges Etwas. Himbeerrot war es und stand auf vier schwarzen Ringen. An beiden Seiten befanden sich lilablassblaue Flügel und vorne war sogar ein Propeller angebracht. Aufgeregt hüpfte der kleine grüne Frosch zu diesem seltsamen Ding. Es bewegte sich nicht vom Fleck und so traute er sich vorsichtig immer näher heran.
Aufgeregt hopste er einmal um das Flügel-Propeller-Ding herum und betrachtete es sehr genau.
„Was kann das nur sein? Wo kommt es nur her?“

Autorenvita
Als Tochter eines Piloten bin ich die ersten Jahre meines Lebens viel herumgekommen. Bücher und Geschichten waren in dieser Zeit für mich eine Art Heimat neben meiner Familie. Seit fast 30 Jahren lebe und arbeite ich nun schon hier im Landkreis Regensburg. Ich bin Lehrerin an einem Förderzentrum und liebe die Arbeit mit den Kindern. Sie sind meine besten und kritischsten Zuhörer. Wenn mir neue Geschichten einfallen sind sie oft inspiriert durch Erlebnisse mit meinen Schülern. Bei meinem Hundekrimi ist das jedoch anders.
Die Idee dazu entstand während der Spaziergänge mit meiner eigenen Hündin Laila und ihrem Freund Gino.
Facebook https://www.facebook.com/pages/Gino/441654182575372
Homepage https://marionsgeschichtenwerkstatt.jimdo.com

Freitag, 17. April 2015

Inspektor Gino, der Ermittler auf vier Pfoten von Marion von Vlahovits





Das Buch gibt es über jede Buchhandlung und jeden Onlineshop.
Es ist als ebook und als Taschenbuch erhältlich.
http://www.amazon.de/dp/B00TFR9T6K/ref=tsm_1_fb_lk


LESEPROBE 
Gino kannte den Wald in und auswendig- dies war sein Revier- und er wusste, wie viele verschiedene Geruchsspuren es hier zu wittern gab. Er kannte jeden Duft, den die Bewohner des Waldes ausströmten und als Markierung an Bäumen, Gino kannte den Wald in und auswendig- dies war sein Revier- und er wusste, wie viele verschiedene Geruchsspuren es hier zu wittern gab. Er kannte jeden Duft, den die Bewohner des Waldes ausströmten und als Markierung an Bäumen, Sträuchern, Grasbüscheln und auf Wegen hinterließen. Auch den Geruch der verschiedenen Pflanzen konnte er problemlos identifizieren. Manchmal roch er auch Duftspuren von Menschen, aber der Geruch, den er nun wahrnahm, ähnelte keiner dieser Duftnoten. Es war ein vollkommen fremder und ein sehr bedrohlicher Geruch, der seine Aufmerksamkeit auf sich zog. „Was ist das?“, fiepte Laila mit aufgestelltem Fell, „so etwas habe ich noch nie gerochen. Es ist unheimlich.“ „ Du hast Recht!“, erwiderte Gino, „auch mir erscheint der Geruch gefährlich. Irgendjemand ist in mein Revier eingedrungen. Ich werde herausfinden, wer oder was es ist. Folge mir noch ein Stück, vielleicht finden wir ja heraus, woher dieser Gestank kommt.“ In diesem Moment bemerkten sowohl Gino als auch Laila, dass ihre zweibeinigen Begleiter anscheinend schon mehrfach nach ihnen gerufen hatten. Wenn sie nicht sofort zu ihnen zurückkehren würden, würde es heute sicher keine Leckereien zum Abschluss der Wanderung mehr geben. „Lassen wir es für heute lieber. Ich glaube, wir müssen zurück“, gab Laila deshalb als Antwort und sie rannten einträchtig nebeneinander auf die Menschen zu, die am Waldrand schon ziemlich ungehalten nach ihnen riefen. Insgeheim war Gino froh, dass er den unangenehmen Geruch nun nicht mehr bemerkte. Er wollte sich zwar vor Laila nichts anmerken lassen, schließlich war es seine Aufgabe als Rüde, sich furchtlos und mutig allen Bedrohungen und Gefahren zu stellen und die Weibchen seines Rudels zu beschützen. Umso mehr dankte er seinem Zweibeiner, dass er ihn aus der Gefahrenzone herausgerufen hatte, bevor er seine Stärke hätte beweisen müssen. Laila hatte auf dem Rückweg nur noch von einem besonderen Leckerbissen gesprochen, den ihr zweibeiniger Begleiter heute für sie und Gino in der Jackentasche versteckt hatte und so hatte Gino den eindringlichen Geruch wieder vergessen. Stattdessen lief er voller Vorfreude neben Laila her und spürte, wie ihm das Wasser im Maul zusammenlief.

Autorenvita
Als Tochter eines Piloten bin ich die ersten Jahre meines Lebens viel herumgekommen. Bücher und Geschichten waren in dieser Zeit für mich eine Art Heimat neben meiner Familie. Seit fast 30 Jahren lebe und arbeite ich nun schon hier im Landkreis Regensburg. Ich bin Lehrerin an einem Förderzentrum und liebe die Arbeit mit den Kindern. Sie sind meine besten und kritischsten Zuhörer. Wenn mir neue Geschichten einfallen sind sie oft inspiriert durch Erlebnisse mit meinen Schülern. Bei meinem Hundekrimi ist das jedoch anders.
Die Idee dazu entstand während der Spaziergänge mit meiner eigenen Hündin Laila und ihrem Freund Gino.

Dienstag, 20. Januar 2015

Àngels Decke von Marion von Vlahovits



Klappentext: Die Geschichte von Ángel und seiner Decke spielt in den Anden und darf als Weihnachtsgeschichte verstanden werden. Der Hirtenjunge Ángel lebt mit seiner Familie in einem kleinen Dorf in den Bergen. Sein kostbarster Besitz ist eine Decke. Diese Decke nimmt er mit, egal wohin er geht. Auch zum Schafe hüten. Dabei begegnet er in einer kalten Nacht Menschen, die noch weniger besitzen als er. Die eindrucksvollen, farbenfrohen Bilder entführen in die Welt der Anden und sprechen Kinder und Erwachsene an.
Ein Euro vom Erlös wird an den Verein Herzen für eine neue Welt e.V gespendet.
Àngels Decke: eine zweisprachige Geschichte
Das Buch kann aber in jedem Onlinebuchhandel und in jeder normalen Buchhandlung bestellt und gekauft werden.
Erhältlich als Taschenbuch und als E-Book.




In einem Land,
in dem die Menschen                                                   
keine großen Häuser,
keine schnellen Autos,  
keine lauten Fernseher                                                       
und keine tollen Computerspiele haben,  
lebt ein Junge mit Namen Ángel.                                  

Ángel lebt zusammen mit                                          
seiner Mama und seinem Papa,  
seiner Oma und seinem Opa,         
seiner Uroma,                                                                  
seinen 2 Tanten und 3 Onkeln,                                        
seinen 5 Schwestern und 2 Brüdern                                 
und seinen 8 Cousins in einem kleinen Dorf.
Die ganze Familie wohnt in einer Hütte.
En un país,
en el cual la gente
no tienen grandes casas, 
ni autos rápidos,
ni televisores que suenen fuerte,
y tampoco fántasticos juegos de computadora,
vive un niño llamado Ángel.

Ángel vive junto con su Mama, Papa,
abuela, abuelo, bisabuela, tambien,
con sus 2 tías y 3 tíos,
sus 5 hermanas y 2 hermanos,
y sus 8 primos en un pequeño pueblo.
Toda la familia vive en una cabaña.
2


Diese Hütte besteht aus einem großen Zimmer, sie hat 4 Wände, ein Dach, eine Türe und 2 Fenster. Es gibt keine Möbel, keine Schränke, keine Betten, keine Tische und auch keine Stühle.
Alle großen Menschen in Ángels Dorf haben als wichtigsten Besitz eine Decke.
In der Nacht ist die Decke ein Bett.
Ist es warm, legen die Menschen die Decke auf den Boden. So haben sie eine Matratze. Ist es kalt, wickeln sie sich in die Decke, damit sie etwas zum Zudecken haben.
Am Tag ist die Decke ein Sitzplatz.
Die Menschen falten die Decke                                                  zu einem kleinen Viereck und setzen sich darauf. So haben sie einen Stuhl.
An besonders kalten Tagen ist die Decke ein Mantel. Die Menschen wickeln die Decke um ihren Körper, damit sie nicht zu sehr frieren müssen.
Esta cabaña tiene una habitación grande, con 4 paredes, techo  una puerta y 2 ventanas.
No tiene muebles, armarios ni camas,
tampoco mesas o sillas.
Lo más valioso que tienen las personas grandes en el pueblo de Ángel es una manta.  En la noche la manta la usan como cama.
Cuando hace calor, la gente ponen la manta en el piso, así ellos tienen un colchón.
Cuando hace frío, ellos se arropan con la manta,  en el día la manta la usan para sentarse.
Las personas doblan la manta como un cuadrado. Y se sientan sobre ella, así tienen una silla.
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En días muy fríos la manta la usan como abrigo.
Las personas envuelven su cuerpo en la manta para que no les de frío.


Marion von Vlahovits: Ich lebe mit meiner Familie in der Nähe von Regensburg. Dort arbeitee ich als Lehrerin in einem Förderzentrum. Schon in meiner Kindheit war ich eine Leseratte und reiste so immer wieder in andere Welten. Früh fing ich an eigene Geschichten zu erfinden. In den letzten Jahren entstanden so immer wieder Geschichten, die nur noch auf die passenden Bilder warteten um als Bilderbuch veröffentlicht werden zu können. Durch eine Kollegin lernte ich Angelika Niklas kennen und gemeinsam verwirklichten wir bereits 2013 unser erstes Buchprojekt: Beim Papierfresserchens MTM Verlag wurde das Buch "Julian und die Wutsteine" veröffentlicht. Für das Buch von Ángels Decke entwickelten wir anhand der bereits vorliegenden Geschichte ein "Drehbuch" für die jeweiligen Bilder. Eine weitere Bekannte Kerstin Alzaul übersetzte die Geschichte ins Spanische. So entstand ein zweisprachiges Buch, das nun auch mein Patenkind in Ecuador lesen kann.
Neben den Kinderbüchern schreibe ich auch Gedichte, die schon häufig in Anthologien des Verlags am Eschbach abgedruckt wurden. Auch für den Lernbiene Verlag bin ich als Autorin tätig und habe dort schon einige Unterrichtsmaterialien veröffentlicht.
 https://www.facebook.com/pages/Marion-von-Vlahovits/554777094532500

Angelika Niklas lebt in Kelheim und ist freischaffende Künstlerin. Sie ist Mitglied der Gruppe Kunst Kelheim und beteiligt sich regelmäßig an Ausstellungen und Wettbewerben. Seit ihrer Kindheit malt sie mit Leidenschaft und sucht immer wieder nach neuen Möglichkeiten und Techniken. Auch für "Julian und die Wutsteine" fertigte sie die Illustrationen an.