Leseproben für kleine Schmökerratten
- Kinderbücher von Indie-Autoren

Dienstag, 23. Mai 2017

Schwimmen macht Spaß! Von Veronika Aretz



Klappentext

Schwimmen macht Spaß! – Wie Jana ihre Angst vor dem Wasser verliert

Die fünfjährige Jana hat Angst vor dem Wasser. Selbst die tolle Rutschbahn im Freibad kann sie nicht dazu bringen, ihre Furcht zu überwinden. Als ihre Mama sie zu einem Schwimmkurs anmeldet, glaubt Jana nicht daran, dass sie das Schwimmen jemals lernen wird. Doch dann ist der Kurs viel cooler, als sie es für möglich gehalten hätte …

Eine Geschichte darüber, wie aus einem Angsthäschen eine kleine Wasserratte wird.

Link zum Taschenbuch Amazon: https://www.amazon.de/dp/3944824644


Leseprobe (ab Seite 12):

Endlich ist es soweit: Zusammen gehen wir zur neuen Wasserrutsche. Viele Leute stehen dort schon Schlange.
„Na, wer will denn mal mit mir rutschen?“, fragt Papa unternehmungslustig.
„Ich!“, ruft Max sofort.
Ich zögere. Mama sieht es und lächelt. „Ich schau mir erst einmal an, ob ihr heil unten ankommt. Bleibst du bei mir, Jana?“
Ich nicke und bin froh, dass ich noch nicht rutschen muss.

Papa und Max kommen aus der Rutsche gesaust und platschen ins Wasser. Das Wasser spritzt bei ihnen besonders hoch. „Noch mal!“, ruft Max begeistert. Er zerrt Papa an der Hand.
Ich drehe mich weg, mir ist gar nicht gut.
„Wir Frauen gehen erst einmal im Kinderbecken planschen“, sagt Mama.

Doch beim Kinderbecken wartet eine böse Überraschung auf uns: Es ist gesperrt!
Enttäuscht sehe ich Mama an.
„Macht nichts“, sagt sie. „Ich zieh dir die Schwimmflügel an und wir gehen in das große Becken.“
Damit bin ich einverstanden. Doch da pfeift der Schwimmmeister und sagt: „In das Schwimmerbecken dürfen nur Kinder, die schon schwimmen können!“
Ich schaue mir die Kinder im großen Schwimmbecken an. Sie planschen, toben und springen. Manche werfen sich einen Ball zu. Alle haben Spaß.
Mama guckt ratlos. „Jana, du musst endlich mal Schwimmen lernen!“, sagt sie.
Aber mir reicht es jetzt. „Ich will nicht! Schwimmen ist doof!“, schreie ich.
Mama schüttelt ratlos den Kopf und geht mit mir zurück zu unserem Platz.




Vita:
Veronika Aretz wurde 1963 in Aachen geboren, hat Grafik-Design studiert und arbeitet seit mehreren Jahren als Selbstständige. Mit ihrem Mann und den drei Kindern lebt sie in der Nähe von Aachen. Seit dem Jahr 2000 trainiert sie ehrenamtlich Kinder im Schwimmverein ihrer Heimatstadt.
www.va-verlag.de, www.kinder-lernen-schwimmen.de


Dienstag, 2. Mai 2017

Das Zaubersaxophon - wie der kleine grüne Frosch endlich einen Namen bekam - erzählt von Marion von Vlahovits



Illustriert von Angelika Niklas

Was macht ein Frosch alleine auf dem Mars?

Er hüpft einsam umher und wird immer blasser.
Doch dann passiert etwas Wunderbares.

Er verlässt sein gewohntes Umfeld.
Er entdeckt seine Bestimmung.
Er rettet  eine Froschprinzessin.
Er bekommt einen Namen.

Das Zaubersaxophon ist eine Geschichte über den Zauber der Musik,
über den Mut sich auf etwas Neues und Unbekanntes einzulassen,
über Freundschaft und darüber, wie wichtig es ist, in einer Gemeinschaft mit anderen zu leben.


Klappentext:


Der kleine grüne Frosch lebt alleine auf dem Mars. Er ist einsam. Außer ihm gibt es kein anderes Lebewesen auf diesem Planeten.
Doch eines Tages entdeckt er ein unbekanntes Flugobjekt und so beginnt das größte Abenteuer seines Lebens.
Er findet seine Bestimmung und am Ende erhält er endlich einen eigenen Namen.
Erhältlich bei Amazon und BoD, außerdem kann das Buch kann in jeder Buchhandlung bestellt werden und ist als Taschenbuch und als eBook erhältlich.


Leseprobe:
Auf dem Mars lebte einmal ein kleiner grüner Frosch. Seine Haut hatte die Farbe von frischem Gras und seine Augen leuchteten goldgelb wie Sterne in der Nacht.
Der kleine grüne Frosch lebte schon so lange er denken konnte alleine auf dem Mars. Deshalb hatte er auch keinen Namen. Es gab ja niemanden, der ihm einen Namen hätte geben können.
Der kleine Kerl fühlte sich sehr einsam. Jeden Tag hüpfte er auf seinen grünglänzenden, spindeldürren, langen Beinen auf dem Mars herum. Aber ganz gleich wie weit er auch sprang - und er war ein sehr guter Springer- er fand kein anderes Lebewesen.
So wurde er immer einsamer und einsamer. Seine Haut glänzte nicht mehr und das Leuchten verschwand aus seinen Augen. Der kleine grüne Frosch wurde immer blasser und schwächer.
Eines Tages, als er müde und traurig auf dem Mars herum hüpfte, entdeckte er etwas, was er noch nie zuvor gesehen hatte. Direkt hinter einem großen Felsbrocken befand sich ein sehr, sehr großes, merkwürdiges Etwas. Himbeerrot war es und stand auf vier schwarzen Ringen. An beiden Seiten befanden sich lilablassblaue Flügel und vorne war sogar ein Propeller angebracht. Aufgeregt hüpfte der kleine grüne Frosch zu diesem seltsamen Ding. Es bewegte sich nicht vom Fleck und so traute er sich vorsichtig immer näher heran.
Aufgeregt hopste er einmal um das Flügel-Propeller-Ding herum und betrachtete es sehr genau.
„Was kann das nur sein? Wo kommt es nur her?“

Autorenvita
Als Tochter eines Piloten bin ich die ersten Jahre meines Lebens viel herumgekommen. Bücher und Geschichten waren in dieser Zeit für mich eine Art Heimat neben meiner Familie. Seit fast 30 Jahren lebe und arbeite ich nun schon hier im Landkreis Regensburg. Ich bin Lehrerin an einem Förderzentrum und liebe die Arbeit mit den Kindern. Sie sind meine besten und kritischsten Zuhörer. Wenn mir neue Geschichten einfallen sind sie oft inspiriert durch Erlebnisse mit meinen Schülern. Bei meinem Hundekrimi ist das jedoch anders.
Die Idee dazu entstand während der Spaziergänge mit meiner eigenen Hündin Laila und ihrem Freund Gino.
Facebook https://www.facebook.com/pages/Gino/441654182575372
Homepage https://marionsgeschichtenwerkstatt.jimdo.com