Leseproben für kleine Schmökerratten
- Kinderbücher von Indie-Autoren

Dienstag, 23. Februar 2016

Brummi in seinem neuen Zuhause von Dorothee Sargon



Band 3
Klappentext:
Als eine Frau Brummi zur Kasse trägt und bezahlt, mit ihm das Kaufhaus verlässt und ihn ins Auto setzt, ahnt Brummi, dass er ein neues Zuhause gefunden hat. Brummi kann sein Glück nicht fassen. Die Eingewöhnung ist für ihn dennoch nicht einfach und es passieren viele Missgeschicke. Tischmanieren, Schaumbad, Zähne putzen, sein zotteliges Fell pflegen und vieles mehr kennt er nicht, auch die Sprache muss er lernen. Brummi gibt nicht auf, schon allein wegen seiner neuen Mami, die er abgöttisch liebt.
 Kinderbuch ab 4 Jahre, erhältlich als Taschenbuch und E-Book  bei Amazon,

Leseprobe:
Sie eilt zu mir, nimmt mich hoch und setzt sich auf den Stuhl. Jetzt liege ich mehr in ihrem Arm, als ich sitze, und – ihr glaubt es nicht – sie steckt mir tatsächlich den Schnuller in mein Bärenmäulchen! Aber ich bin doch kein Baby, das gefüttert werden muss! Wild strampele ich in ihren Armen und wehre mich, obwohl es da kuschelig warm ist.
„Ich will den blöden Schnuller nicht, kann schon aus einem Glas trinken!“, meckere ich lautstark in meiner Sprache. „Den brauche ich schon lange nicht mehr, bin doch kein Baby!“, sage ich ihr. Aber sie versteht meine Sprache nicht.
Wütend stupse ich die Flasche mit meinen kleinen Bärentatzen weg und fletsche die Zähne. Habe die Nase voll!
Spätestens jetzt muss sie doch merken, dass ich schon groß bin!, denke ich wütend. Die Flasche fliegt in einem hohen Bogen auf den Fußboden und zerbricht in tausend Stücke. Ich befreie mich aus ihren Armen und hopse runter. Mami ist geschockt. So schnell kann sie gar nicht reagieren, wie ich mit meinem kleinen Zünglein die Köstlichkeit vom Boden schlecke. Mmh! - lecker.  






Brummi, The Little Bear 

My New Home

Volume 3



Klappentext:
My new home
Als eine Frau Brummi zur Kasse trägt und bezahlt, mit ihm das Kaufhaus verlässt und ihn ins Auto setzt, ahnt Brummi, dass er ein neues Zuhause gefunden hat. Brummi kann sein Glück nicht fassen. Die Eingewöhnung ist für ihn dennoch nicht einfach und es passieren viele Missgeschicke. Tischmanieren, Schaumbad, Zähne putzen, sein zotteliges Fell pflegen und vieles mehr kennt er nicht, auch die Sprache muss er lernen. Brummi gibt nicht auf, schon allein wegen seiner neuen Mami, die er abgöttisch liebt.

Leseprobe:
I would rather have stayed sitting on the chair by myself, because, you see, I was very insecure and I really couldn't believe my luck. After waiting such a long time, I had finally found myself a mother and a wonderful new place where I immediately felt absolutely at home.




I think it would be better if I just stay sitting here
and wait for Mummy to come back.
My new mother was in the kitchen and she was making me a banana milkshake with honey. I was curious to see what it tasted like. I would have loved to have followed her and watched how she did everything in there. It obviously must have banana and milk, and honey, of course, I know very well. But what can a 'shake' be? Could it be an apple or a pear? I was wriggling about on my chair with curiosity and impatience, but I was too scared to actually get off and go into the kitchen. Everything was so strange. My little button eyes saw many new things that I didn't yet recognise.
Ahh, Mummy is coming back. But what's that? I was completely flabbergasted. In her hand she was holding a bottle with a funny teat thing on the end.
I haven't used one of those for ages. Does she think I am still a baby? Doesn't she see that I have a lot of teeth and can chew? I mutter angrily to myself.




Las aventuras de Brummi:


El nuevo hogar de Brummi
Libro 3



Klappentext:
Brummi sabe que ha encontrado un nuevo hogar cuando una mujer lo escoge en el centro comercial y se lo lleva a su casa. Deberá aprender muchas cosas nuevas: modales en la mesa, lavarse los dientes, mantener limpio su pelaje y muchas cosas más. Pero Brummi tiene muchas razones para no rendirse, entre otras, su mamá, a la que quiere mucho.

Leseprobe:
Libro 3
No tengo que esperar mucho y ya me veo bebiendo leche y comiendo tostadas untadas con miel. Además, mi mamá me ha dado un pañuelo.
„Que aproveche, Brummi. Tienes que saber que en este país tenemos que respetar los modales en la mesa y por eso te he dado una servilleta para que te limpies el hocico después de comer. “
Me anuda la servilleta al cuello. Vaya cosa más rara. En mi guardería en China no teníamos que hacer nada parecido.
Bueno, da igual. Lo que importa es que estoy comiendo. Mmm... Qué rico. Sabe mucho mejor que el biberón.
„Cuando acabes vamos a bañarte. No puedes meterte en la cama estando tan sucio. También tienes que lavarte los dientes“, me explica mamá mientras me acaricia.
Doy otro bocado a la tostada y la miro con los ojos abiertos.
„Hoy puedes dormir en mi cama. Mañana te compraré tu propia cama en la ciudad.“ No entiendo ni una palabra, pero me da igual, ya que estoy muy cansado. La idea de lavarme los dientes no me interesa mucho.
¿Qué significa „bañarse“? Los adultos siempre se están inventando cosas muy raras.



¡Ya no aguanto más! ¡Tanta limpieza me está agobiando!

 

Kurzbiografie
Dorothee Sargon kam unter dem Sternzeichen Widder 1942 in Kassel auf die Welt. Nach der Schulzeit lernte sie Bürokauffrau. Fernweh trieb sie 1963 als Au-pair-Mädchen in die USA, um die Sprache zu lernen und Land und Leute kennenzulernen. Nach ihrer Rückkehr im Jahre 1964 arbeitete sie viele Jahre als Sekretärin. Im Dezember 1965 folgte ihre Eheschließung, 1970 kam ihr Sohn zur Welt. Fünfzehn Jahre blieb sie zu Hause und widmete sich seiner Erziehung. Während dieser Zeit war sie die rechte Hand in den Geschäften ihres Mannes.
Seit sie denken kann, hält Dorothee Sargon wichtige Ereignisse in ihrem Tagebuch fest und erzählt gern Geschichten aller Art, besonders Episoden aus ihrem reich gefüllten Leben. Da die Zuhörer nie mit einer zufrieden waren, versprach sie: „Wenn ich pensioniert bin, schreibe ich ein Buch.“ Erst acht Jahre nach ihrer Pensionierung entdeckte sie im Keller die längst vergessenen Umzugskisten mit den Tagebüchern. Nach der Sichtung fing sie an, Kurzgeschichten für Anthologien und Bücher zu schreiben. Es sind Geschichten, die das Leben schrieb. Sie sollen Mut machen und zeigen, dass fast alles im Leben erreicht werden kann, wenn geduldig Ziele verfolgt werden und man seinem höheren Selbst vertraut.
Heute ist Schreiben ihr Hobby.
Starke Frauen der Weltgeschichte sind ihre Vorbilder.
Ihr Wahlspruch (Laotse): Wer sein Ziel kennt, findet den Weg.



Dienstag, 16. Februar 2016

Westend-Girls Band 1: Lucias erstes Reitturnier von Luisa Hartmann


 Klappentext:

+++ Freundschaft, Pferde und der erste Fall für die vier Westend-Girls +++
Lucia soll abnehmen und Sport treiben. Obwohl sie Angst vor Pferden hat, entscheidet sie sich für das Reiten – so schwer kann es ja nicht sein, auf einem Pferd zu sitzen, oder?
Zufällig erfährt sie von einem Plan, das bevorstehende Reitturnier zu sabotieren. Sie erzählt Jessica davon, die in der Schule eine Klasse über ihr ist und die sie im Reitstall trifft. Auch Jessicas Schwester Anna hat vom Arzt Reitstunden verordnet bekommen, um ihren Haltungsschaden zu korrigieren. Mit List und Tücke finden die drei noch weitere Details zu dem fiesen Plan heraus, doch beweisen können sie das alles nicht.
Erst Emine gibt den entscheidenden Hinweis auf die wahre Identität desjenigen, der hinter dem ganzen Komplott steckt. Können sie das Turnier und damit den Reiterhof im Westend retten?
 Logo und Coverillustration: Elisabeth Lottermoser

Für Mächen von 9 bis 12
Erhältlich als E-Book (Formate: mobi und epub) im 26|books-Verlag



Leseprobe:

Kapitel 3

Lucia lehnte am Torpfosten der riesigen Reithalle und hatte Magenschmerzen. Außerdem war ihr schlecht und ihre Knie zitterten, dass sie glaubte, keinen Meter mehr gehen zu können. Die Pferde waren viel größer, als sie sie in Erinnerung hatte, und obwohl nicht direkt eine Bedrohung von ihnen ausging, hatte Lucia Angst.
Aber natürlich wusste sie, dass es kein Zurück gab. Sie hatte sich entschieden, da musste sie jetzt durch. Es war alles recht schnell gegangen, zu schnell in ihren Augen. Kaum hatte sie ihren Eltern mitgeteilt, dass Reiten ihre erste Wahl war, hatte ihr Vater auch schon einen ersten Termin vereinbart. Drei Tage und drei lange Nächte zweifelte Lucia an ihrem Entschluss und fand, dass die Lästereien der Zwillinge vielleicht doch das kleinere Übel wären. Aber immer, wenn sie das Thema ansprechen wollte, fehlte ihr der Mut. Nicht einmal mit ihrer Mutter konnte sie darüber reden. Und die wusste doch sonst alles über sie. Na ja, fast alles.
Selbst Emine war keine große Hilfe gewesen.
„Probier’s doch erst mal aus, bevor du dich entscheidest. Vielleicht gefällt es dir ja sogar“, hatte sie vorgeschlagen, praktisch wie immer.
„Du hast gut reden“, hatte Lucia erwidert. „Du musst dich ja nicht auf so ein Riesenvieh setzen.“
Lucia schloss die Augen und wünschte sich sonst wohin. Doch alles um sie herum erinnerte sie daran, dass sie kurz vor ihrer ersten Reitstunde stand: sie hörte die leisen Befehle des Reitlehrers und das Schnauben der Tiere, der Sattel knarzte und schabte auf der Haut, wenn das Schulpferd am Tor vorbeikam; es roch nach Leder, ein wenig Schweiß, natürlich nach Pferd, aber auch nach Staub. Das kam vermutlich von dem erdigen Belag auf dem Hallenboden.
Lucia schaute auf ihre Uhr. Noch fünf Minuten, die letzte Galgenfrist. Ob sie doch ihrer Mutter sagen sollte, dass es nicht ginge? Mit zusammengekniffenen Augen schaute sie dem Schulpferd zu, das stetig seine Kreise lief. Der Junge, der in seinem Sattel saß, sah nicht viel glücklicher aus als Lucia sich fühlte. Ein Leidensgenosse, immerhin.
Im hinteren Teil der Reithalle lief ebenfalls ein Pferd immer im Kreis herum, aber es saß niemand im Sattel, sondern eine Gruppe von Kindern lief abwechselnd neben dem Pferd her, sprang auf seinen Rücken, vollführte Kunststücke darauf und sprang wieder herunter. Lucia hatte das schon einmal im Fernsehen gesehen, dennoch traute sie kaum ihren Augen. Du lieber Himmel, wie war es möglich, auf ein galoppierendes Pferd zu springen, das viel größer war als man selbst? Ganz davon zu schweigen, dass die Jungen und Mädchen ganz locker auf dem Pferderücken standen und sich im Rhythmus mitbewegten, als hätten sie ihr Leben lang nichts anderes getan.
Eines der Mädchen kam Lucia bekannt vor. War das nicht ...? Ja, das musste Jessica sein, die in die nächsthöhere Klasse ging. Auch das noch. Konnte man denn nirgends hingehen, ohne von jemandem beobachtet zu werden? Ausgerechnet Jessica, die schon mehrere Preise in der Leichtathletik gewonnen hatte und immer als Aushängeschild für die Schule herhalten musste. Lucia wäre am liebsten im Erdboden versunken. Doch gerade da stupste ihre Mutter sie an und sagte:
„Du bist dran. Viel Glück.“
„Hmpf“, machte Lucia und ging mit unsicheren Schritten in die Halle hinein. Der Junge kam ihr mit ähnlichen Schritten entgegen und grinste sie schief an. Wenn sie wenigstens anständige Klamotten gehabt hätte, wie die anderen Reiter, aber nein, eine alte Jeans und feste Schuhe reichten, hatte der Reitlehrer ihren Eltern gesagt. Lucia konnte natürlich verstehen, dass ihre Eltern nicht Geld für Reitklamotten ausgeben wollten, wenn nicht sicher war, ob sie dabei bleiben würde, aber wie sah das denn aus.
Jessica, die hatte natürlich eine tolle Reithose und die passenden Stiefel an und sah damit umwerfend gut aus. Aber das tat sie ja immer, mit der tollen Figur und den kurzen blonden Haaren.
Lucia wandte den Blick ab und starrte ihren künftigen Reitlehrer an. Gerd hieß er und lächelte sie nett an.
„Hallo, Lucia“, sagte er und reichte ihr die Hand. Immerhin konnte er ihren Namen richtig aussprechen, das war doch schon mal etwas.
„Hallo“, erwiderte Lucia leise.
„Das ist Rosita“, stellte Gerd das Pferd vor. „Du musst keine Angst haben, es wird dir nichts passieren.“
Sagte er das zu jedem Anfänger oder nur zu ihr? Lucia schnitt eine Grimasse.
„Wir fangen ganz langsam und gemütlich an, okay?“ Gerd machte sich am Steigbügel zu schaffen und zeigte Lucia dann, wie sie sich neben Rosita stellen musste.
„Linker Fuß in den Steigbügel.“
Klang einfach, war es aber nicht. Es fehlten ungefähr zwanzig Zentimeter. Lucia hob das Bein so sehr, dass es schon weh tat, aber der Steigbügel kam keinen Millimeter näher. Na klasse.
Mit einem „Lass mal“ verlängerte Gerd den Steigbügel noch einmal nach unten, aber trotzdem musste er dann doch noch nachhelfen, bis Lucias linker Fuß endlich im Steigbügel stand.
„Gut. Jetzt mit der linken Hand vorne am Sattel und mit der rechten hinten festhalten.“
Aha. Auch das klang einfacher als getan, denn der Sattel war einfach viel zu weit oben. Doch diesmal schaffte es Lucia ohne Gerds Hilfe. Ziemlich verdreht hing sie halb in der Luft, stand mit dem rechten Bein auf Zehenspitzen auf dem Boden. Sie gab sicher ein lustiges Bild ab.
„Schwung holen und nach oben ziehen.“
Schwung holen? Wie bitte holt man, auf Zehenspitzen stehend, Schwung? Lucia biss die Zähne zusammen und federte sich ab. Und siehe da, es funktionierte. Allerdings nur, weil Gerd kräftig mitgeholfen hatte. Nun stand Lucia im Steigbügel und fand die Höhe ziemlich erschreckend.
„Rechtes Bein über den Sattel schwingen und hinsetzen. Aber nicht plumpsen, sondern sanft in den Sattel setzen. Du willst doch Rosita nicht ins Kreuz fallen?“
Nein, wollte sie nicht, machte es aber trotzdem. Die Kraft ging ihr aus und mit einem lauten Stöhnen plumpste sie auf das harte Leder.
„Na, das war für den Anfang doch schon ganz gut“, lobte Gerd und kürzte die Steigbügel, während Lucia sich am Sattel festklammerte. Rosita hatte sich während der gesamten Aufsteigprozedur keinen Millimeter von der Stelle gerührt.
„Jetzt nimm die Zügel in die Hand“, sagte Gerd.
Wie, sie sollte den Sattel loslassen? Nein, kam überhaupt nicht in Frage. Lucia klammerte fester.
„Lucia“, sagte Gerd sehr geduldig. „Du musst den Sattel loslassen. Dir kann nichts passieren, versprochen. Nimm die Zügel in die Hand.“
Widerstrebend ließ Lucia los und nahm die Zügel in die Hand. Gerd zeigte ihr die richtige Handhaltung.
„Okay“, sagte er, als er einigermaßen zufrieden war. „Jetzt geht’s los. Wir werden heute nur den Schritt üben. Versuche, den Rhythmus des Pferdes zu spüren und mitzugehen. Zieh nicht am Zügel, sonst tust du Rosita weh.“
Rosita setzte sich in Bewegung. Es war gar nicht so schlimm, wie Lucia befürchtet hatte. Langsam und gemütlich zuckelten sie im Kreis herum. Sie warf einen Blick auf die Voltigiergruppe. Gerade sprang Jessica auf den Rücken des Pferdes, machte dort einen Handstand, stellte sich wieder auf die Füße und hüpfte anschließend mit einer schraubenförmigen Bewegung auf den sicheren Hallenboden. Gott, wenn sie das doch auch könnte. Sie wäre sicher sehr beliebt bei allen und womöglich ein gefeierter Star. Jessica zumindest hatte viele Freundinnen in der Schule, immer war sie von einer Schar Jungs und Mädchen umgeben. Emine hielt sie für arrogant. Es gab Gerüchte in der Schule, dass ihr Vater ein gefeierter ...
„Lucia, konzentriere dich bitte auf dein Pferd“, riss Gerds Stimme sie aus ihren Gedanken. „Versuche gerade zu sitzen. Kreuz nach vorne drücken, Knie an den Sattel pressen, Fußspitzen nach innen und oben. Und klammere dich nicht am Zügel fest. Das ist kein Lenkrad.“
Idiot, dachte Lucia, versuchte aber dennoch, die vorgeschrieben Haltung einzunehmen. Aber auf so viele unterschiedliche Dinge konnte sie nicht auf einmal achten. Kreuz vor, okay, aber Knie an den Sattel pressen? Ihr tat doch sowieso schon alles weh.
Die Stunde ging irgendwann vorbei, und Gerd zeigte ihr zum Schluss noch, wie sie einigermaßen elegant aus dem Sattel kam. Aber Lucia hatte einfach keine Kraft mehr und landete auf ihrem Hosenboden anstatt auf ihren Füßen.
„Aua“, sagte sie und hätte am liebsten geheult.
Gerd zog sie hoch. „Das war für den Anfang doch gar nicht so schlecht. Andere haben sich da viel dümmer angestellt“, sagte er.
Lucia sah ihn zweifelnd an. Das sagte er doch sicher zu jedem Anfänger, damit sie nicht gleich nach der ersten Stunde das Handtuch warfen. Dennoch war sie ihm dankbar dafür. Sie verabschiedete sich und stakste mit steifen Beinen Richtung Ausgang, wo sie ihre Mutter erwartete. Doch die war nicht da.


Über die Autorin


Luisa Hartmann (Jahrgang 1958) lebt mit ihrer Familie in München und schreibt deutsch und englisch. Sie hat zahlreiche Kurzgeschichten und Artikel veröffentlicht; eine ihrer Spezialitäten sind 3-Minuten-Geschichten zum Vor- und Selbstlesen. Insgesamt sind bisher acht Romane erschienen, darunter die zweisprachige Abenteuerreihe rund um Britta. Einige der Bücher wurden ins Spanische, Polnische, Ungarische, Türkische und Koreanische übersetzt.
Mehr Infos auf www.luisahartmann.eu