Leseproben für kleine Schmökerratten
- Kinderbücher von Indie-Autoren

Dienstag, 9. Februar 2016

Brummi, der kleine Bär von Dorothee Sargon



Klappentext:
Buch 1 - Band 1
Brummi auf großer Fahrt von China nach Deutschland
Das Bärenbaby Brummi tritt mit vielen anderen Bären aus einem Bärenheim in China in einer Kiste eine lange Reise an, um ein neues Zuhause zu finden. Ihr Reiseziel ist ein Kaufhaus in einer Kleinstadt in Deutschland. Der Weg mit Lkw, Schiff und Eisenbahn ist lang, und Brummi erlebt aufgrund seiner Neugierde viele Abenteuer.
Kinderbuch ab 4 Jahre, erhältlich als Taschenbuch und E-Book  bei Amazon, außerdem als Hörbuch
Leseprobe:
In einem weit entfernten Land leben Menschen, die nicht sehr groß sind. Sie sprechen eine ulkige Sprache. Es hört sich ungefähr so an: Tai chan chi cholu lulu.
Das Land heißt China und die Menschen dort nennt man Chinesen. Viele Chinesen sind Bauern und arbeiten auf den Reisfeldern. Kleinere Reisfelder werden oft von den Wasserträgern bewässert, die so aussehen.


Das ist ein chinesischer Wasserträger

In China werden viele Bären geboren. Große und kleine, dicke und dünne. Bären mit zotteligem und weichem Fell, Bären mit hellbraunem und dunkelbraunem Fell. So wie ich. Mein Fell ist zottelig und braun. Mit meinen großen, braunen Knopfaugen blicke ich neugierig in die bunte Welt der Chinesen. Meine Mami und meinen Papi kenne ich nicht, nur die anderen Bärenbabys um mich herum. Ich lebe in einem Bärenkinderheim und dort gefällt es mir sehr gut.
An einem sonnigen Sommermorgen kommt eine Chinesin mit einem großen Karton in unser Bärenspielzimmer. Sie stellt ihn auf den Boden, klappt ihn auf und sagt zu uns: „Ich packe euch jetzt in diesen Karton, dann reist ihr nach Deutschland.“
„Nach Deutschland? Was ist das?“, fragt ein Bärenbaby. „Das habe ich ja noch nie gehört. Da will ich aber nicht hin!“
„Deutschland ist ein Land wie China, nur die Menschen dort sind größer und sprechen eine andere Sprache.  Aber die lernt ihr schnell, da bin ich mir sicher“, erklärt die Chinesin.
„Ich aber nicht, ich bleibe hier“, widerspreche ich trotzig.
„Du fährst auch nach Deutschland, Brummi. Es wird dir dort gefallen, du wirst sehen.“
„Nein, ich will nicht!“ Zornig stampfe ich mit meinem Bärenfuß auf den Boden und suche nach einer Fluchtmöglichkeit.
„Brummi, sei nicht so frech“, ermahnt mich die Chinesin und sieht mich streng an.
Ich gebe keine Antwort, aber als die Chinesin sich über den Karton beugt, strecke ich ihr meine rosa Bärenzunge heraus. Die anderen Bären in dem Zimmer halten sich die Bäuche vor Lachen.
„Was ist denn hier so lustig?“, fragt die Chinesin erstaunt.
„Brummi hat dir die Zunge herausgestreckt“, berichten die Bären im Chor.
„Und ihr verpetzt mich, das ist gemein“, sage ich und bin sauer.




Englisch
Brummi, The Little Bear
Brummi On His Big Trip
Volume 1

Volume 1

The baby bear Brummi and his friends make a long trip in a box, leaving their home in china to find a new one. They travel by truck, ship and train to their final destination, a big department store in Germany. Because of his curiosity, Brummi experience many adventures along the way.

Leseprobe:

There is a country, far away where some small people are living. They speak a strange language that sounds like: Tai chan chi cholu lulu. This country is known as 'China' and its people are called Chinese.

Many of the Chinese people are farmers and work in the paddy fields. There are big paddy fields and some small ones. The big ones all have watering systems but the smaller ones need to be watered by hand by water carriers, who look like this.





Spanisch

Las aventuras de Brummi:

El gran viaje de Brummi

Amazon
 

Klappentext:

El gran viaje de Brummi  Libro 1

Brummi, el oso, se ve obligado a acompañar a sus compañeros peludos en un viaje que les llevará desde China hasta Alemania, con la esperanza de encontrar un nuevo hogar. Su destino final es una tienda en una pequeña ciudad alemana. El viaje en camión, tren y barco está lleno de aventuras que la curiosidad de Brummi no podrá dejar escapar.

Leseprobe:
De repente, el cartón vuelve a ser levantado. Se balancea de un lado para otro, y los osos acabamos boca abajo. Al principio me divierte, pero luego el cartón cayó sobre el suelo y me hice daño en la cabeza.

¿ Estaremos montados en un columpio?
“Ay, ¿qué es lo que está pasando?“, refunfuño asustado y me masajeo la cabeza para que se vaya el dolor. Nadie dice nada; todos los ositos están tan asustados que no pueden decir palabra. Desde fuera se oye un sonido constante, y otra vez nos balanceamos.
“¡Genial, estamos en un columpio!“, me alegro y empiezo a dar palmadas.
“¡Qué tonto eres, Brummi!“, dice uno de los osos. “Dijiste que nos ibas a sacar de aquí, ¿lo has olvidado ya?“
“Claro que no“, respondo ofendido.
“Ya veréis.“
“¿Cómo?“
“Ya se me ocurrirá algo, dejad que piense.“ Me rasco la cabeza pensativo.
“¡Ya lo sé!“, grito aliviado. “Nos lanzamos hacia un parte del cartón, y en algún momento se abrirá.“
“¿Crees que eso funcionará?“, me pregunta confuso uno de los osos.
Al menos, vamos a intentarlo. Juntos somos más fuertes. Oh no , no me siento bien. ¿Y si no funciona? ¿Qué haré entonces? Quizás hubiera sido mejor que no dijera nada, pienso.



Kurzbiografie

Dorothee Sargon kam unter dem Sternzeichen Widder 1942 in Kassel auf die Welt. Nach der Schulzeit lernte sie Bürokauffrau. Fernweh trieb sie 1963 als Au-pair-Mädchen in die USA, um die Sprache zu lernen und Land und Leute kennenzulernen. Nach ihrer Rückkehr im Jahre 1964 arbeitete sie viele Jahre als Sekretärin. Im Dezember 1965 folgte ihre Eheschließung, 1970 kam ihr Sohn zur Welt. Fünfzehn Jahre blieb sie zu Hause und widmete sich seiner Erziehung. Während dieser Zeit war sie die rechte Hand in den Geschäften ihres Mannes.
Seit sie denken kann, hält Dorothee Sargon wichtige Ereignisse in ihrem Tagebuch fest und erzählt gern Geschichten aller Art, besonders Episoden aus ihrem reich gefüllten Leben. Da die Zuhörer nie mit einer zufrieden waren, versprach sie: „Wenn ich pensioniert bin, schreibe ich ein Buch.“ Erst acht Jahre nach ihrer Pensionierung entdeckte sie im Keller die längst vergessenen Umzugskisten mit den Tagebüchern. Nach der Sichtung fing sie an, Kurzgeschichten für Anthologien und Bücher zu schreiben. Es sind Geschichten, die das Leben schrieb. Sie sollen Mut machen und zeigen, dass fast alles im Leben erreicht werden kann, wenn geduldig Ziele verfolgt werden und man seinem höheren Selbst vertraut.
Heute ist Schreiben ihr Hobby.
Starke Frauen der Weltgeschichte sind ihre Vorbilder.
Ihr Wahlspruch (Laotse): Wer sein Ziel kennt, findet den Weg.

1 Kommentar:

  1. Liebe Annette, einen wunderbaren Artikel über "Brummi, der kleine Bär" hast du hier geschrieben. Ich freue mich sehr und danke dir herzlich.
    Liebe Grüße
    Dorothee

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