Liebe Kinder (und Eltern),
stellt euch mal vor wie das
duftet, wenn die Bratklopse in der Pfanne brutzeln.
Schon allein das macht
Appetit, aber wie groß ist die Freude erst beim essen, wenn ihr die Klopse
selbst gemacht habt, liebe Kinder.
Dazu vielleicht noch einen
leckeren Kartoffelbrei und Mischgemüse, fertig ist ein komplettes Mittagessen.
Gemeinsam schaffen wir das.
Schritt für Schritt ist erklärt wie es geht. Eure Eltern werden begeistert
sein, wenn ihr ruft:
„ Das Essen ist fertig“
Dieses und noch viele andere
Rezepte findet ihr in meinem „Das große
Kinderkochbuch“.
Alle Handgriffe und Zutaten
sind schön und genauestens beschrieben und nun sage ich nur noch: „viel Spaß"
"Das große Kinderkochbuch" ist bei Amazon erhältlich.
Kartoffelsuppe
hierfür
haltet bitte folgende Zutaten bereit:
1
Pfund (500 Gramm) Kartoffel
1
¼ Liter Wasser
150
Gramm Suppengemüse (Mohrrüben, Sellerie, Porree u. Petersilie)
1-2
Brühwürfel
etwa
1 Teelöffel Salz
50
Gramm geräucherten Speck
1
kleine Zwiebel
Pfeffer
und Salz zum Abschmecken
150
Gramm Fleischwurst
Folgende
Gegenstände benötigt ihr als Zubehör:
einen
etwas größeren Kochtopf, eine Bratpfanne, ein Schneidebrett, ein Küchenmesser (seid
bitte
sehr vorsichtig bei der Benutzung des Messers. Solltet ihr noch nicht so sicher
sein,
fragt
die Mutti oder den Papa, ob sie euch helfen können. Macht übrigens viel Spaß
wenn
sie dabei sind), einen Teelöffel,
einen Kochlöffel.
Nun
geht es an die Zubereitung:
die
Kartoffel werden geschält und gewaschen. Auf dem Schneidebrett in kleine etwa
zwei
Zentimeter
große Würfel geschnitten. Dann kommen sie in den Kochtopf, in den ihr bereits
die
1 ¼ Liter kaltes Wasser gefüllt habt. Nun stellt ihr den Topf auf den Herd und
bringt das
Wasser
mit den Kartoffeln zum kochen. Bis es soweit ist, muss das Suppengemüse
vorbereitet
werden.
Dazu schabt ihr die Mohrrüben oder schält sie mit dem Küchenmesser. Der
Sellerie
muss
ebenfalls gesäubert werden indem auch er geschält wird. Porree muss gewaschen
werden,
damit keine Erde oder Schmutz daran bleiben. Auch die Petersilie wird
gewaschen.
Ist
diese Arbeit erledigt, wird das ganze Gemüse auf dem Schneidebrett zerkleinert
(Mohrrüben
und Sellerie am besten auch in Würfel, Porree in ungefähr 0,5 Zentimeter dünne
Scheiben
und die Petersilie wird von den Stängeln gezupft und klein geschnitten).
Dies
ganze Suppengemüse schüttet ihr nun in den Topf mit den inzwischen kochenden
Kartoffeln.
Außerdem kommen die Brühwürfel hinein. Vorsicht mit dem heißen Topf. Die
Kochtemperatur
wird nun heruntergedreht und bei niedriger Temperatur wird weitergekocht,
bis
die Kartoffel weich sind (dies prüft ihr am besten, indem ihr ein
Kartoffelstück mit dem
Kochlöffel
herausholt und mit einer Gabel zerquetscht. Geht dies leicht, sind die
Kartoffel
gar).
Nun
kommt die Bratpfanne zum Einsatz. Der geräucherte Speck wird ebenfalls auf dem
Schneidebrett
in Würfel geschnitten und kommt in die Pfanne, auf den Herd. Hier werden die
Speckwürfel
ausgelassen ( sie brutzeln zusammen und geben Fett ab). Auch hier gilt wieder
Vorsicht,
weil heißes Fett in der Pfanne spritzen kann und bekommt man solch einen
Spritzer
ab, kann es ganz schön weh tun. Also aufpassen und genug Abstand halten.
In
den ausgelassenen Speck kommen nun die von euch in ganz kleine Würfelchen
geschnittenen
Zwiebelstückchen hinein und werden so lange gebraten, bis sie hellbraun sind.
Dann
schüttet ihr den Speck und die Zwiebeln ebenfalls in die Kartoffelsuppe.
Aber
etwas fehlt ja noch. Richtig, die Fleischwurst.
Wieder
mit dem Messer, auf dem Schneidebrett wird sie entweder erst in Scheiben und
dann
in
Streifen, oder auch in Würfel geschnitten. Dies bleibt euch überlassen.
Die
Wurst muss nur 5 Minuten mitkochen,
dann
ist eure selbst gemachte Kartoffelsuppe fertig und ihr könnt eure Freunde und
natürlich
auch
die Familie damit überraschen.
Leserstimmen:
"(...) kunstgerecht erklärt ist. Ob es Wörter sind wie passieren oder dass
man aufpassen muss, damit man sich nicht verletzt oder auch die Tatsache der
Vorbereitung, was man alles an Werkzeugen bereit halten sollte. (...)"
"So macht kochen mit Kindern spaß. (...) Vor allen Dingen probieren meine Kinder nun auch
Lebensmittel, die sie zuvor abgelehnt hatten. (...)"
"(...) endlich hat es verständliche rezepte, die zudem auch noch lecker sind...(...)"
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