Klappentext
Karatehamster Neo macht sich auf zu weiteren
fellsträubenden Abenteuern!
Diesmal muss der mutige Nager beweisen, dass er in einem Casting für Hamsterfutterwerbung das Schnäuzchen vorn hat. Außerdem gerät Neo Kopf über Pfote in einen gemeinen Fall von Trickbetrügerei.
Zum Glück stehen ihm seine Käfig-Mitbewohner Lee und Chan mit ihrer unvergleichlichen Mischung aus Draufgängertum und Heißhungerattacken tapfer zur Seite. Denn eines ist klar: Mit dem nötigen Schuss Karate im Blut kann auch der kleinste Hamster über sich selbst hinauswachsen.
Diesmal muss der mutige Nager beweisen, dass er in einem Casting für Hamsterfutterwerbung das Schnäuzchen vorn hat. Außerdem gerät Neo Kopf über Pfote in einen gemeinen Fall von Trickbetrügerei.
Zum Glück stehen ihm seine Käfig-Mitbewohner Lee und Chan mit ihrer unvergleichlichen Mischung aus Draufgängertum und Heißhungerattacken tapfer zur Seite. Denn eines ist klar: Mit dem nötigen Schuss Karate im Blut kann auch der kleinste Hamster über sich selbst hinauswachsen.
Leseprobe (aus
Kapitel 15)
Endlich draußen. Parcours, ich komme! Und zwar mit Anlauf
und Karacho.
»Auf das Tollpatschchen bin ich jetzt echt gespannt«,
sagte Siegfried Seifried.
Ich bremste mit qualmenden Pfoten. Nix Anlauf, nix
Karacho. Stattdessen: Eleganz und Geschicklichkeit. Schlimm, dass man immer
wieder in seine alten Verhaltensmuster fällt, aber nun hatte ich mich im Griff
und näherte mich vornehm dem ersten Hindernis.
Klar, dass ich alles mühelos schaffte. Dabei war es mir
ehrlich gesagt piepegal, ob ich am Ende einen Napf Nagisan oder eine Badewanne voll rostiger Nägel vorfinden würde.
»Der Weg ist das Ziel.« Diesen Spruch hatte Lee neulich in einer Sendung über Buddhismus
aufgeschnappt. Wir hatten gedacht, es ginge im Buddhismus um Maulwürfe, aber
mit Buddeln hatte die Sendung gar nichts zu tun.
Am meisten freute ich mich auf das silberne Laufrad am
Ende des Parcours. Ich strampelte mit Todesverachtung durch den Wassergraben.
Endlich war ich am Ziel und schwang mich in das silberne Superlaufrad. Dank
meines Turbo-Hamsti-Trainings beschleunigte ich das Laufrad aus dem Stand auf
mindestens tausend Umdrehungen pro Sekunde, doch niemand achtete mehr auf mich.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.